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Josef Hader

  • Beschreibung
Josef Hader

Autor Schauspiel Kabarettist Künstler

1962 Josef Hader wird in Waldhausen, Oberösterreich, geboren. 1968 Volksschule Nöchling. Wegen wiederholtem Lügen richten die Lehrer in den kommenden Jahren mehrere Briefe an seine Eltern. Die Unterschrift lässt Hader von seiner Großmutter fälschen. Ministrant. 1972 Bischöfliches Knabenseminar in Melk. Öffentliches Stiftsgymnasium. Chorsänger, Mesner, Organist, Bettnässer. 1980 Erste Kabarettversuche an der Schule. Kritische Nummern über Lehrer vor Schülern. Riesenerfolg. Das Wesen von Kabarett verstanden. 1990 "Deutscher Kleinkunstpreis". 1991 Gemeinsam mit Alfred Dorfer schreibt er das satirische Stück "Indien". 1992 1. Hauptrolle vor der Kamera im Fernsehfilm "Cappuccino Melange". 1993 Verfilmung von "Indien" (Regie: Paul Harather) 1994 – 1999 tingelt er mit seinem Soloprogramm "Privat" durch den deutschsprachigen Raum und hat ca. 500 000 Zuschauer. Die wenigsten hat er dabei in Halle an der Saale: dreiundvierzig. 2000 spielt er im Film "Der Überfall" (Regie: Florian Flicker). Dafür bekommt er beim Filmfestival Locarno den Darstellerpreis. 2001 "Komm süßer Tod" - Drehbuch-Mitarbeit und Hauptrolle (Regie: Wolfgang Murnberger) 2003 "Silentium", Drehbuch-Mitarbeit und Hauptrolle (Regie: Wolfgang Murnberger) 2004 – jetzt fährt er mit seinem Programm "Hader muss weg" herum. In Halle war er damit noch nicht. 2011 erhält Josef Hader den "Göttinger Elch", Deutschlands einzigen Satire-Preis. Dazwischen spielt er immer wieder in Filmen. Bei den lustigen schreibt er am Drehbuch mit (wie zum Beispiel " Der Knochenmann"), bei den traurigen ist er nur Schauspieler, bekommt aber leichter Preise. (Deutscher Fernsehpreis für "Ein halbes Leben" von Nikolaus Leytner). Weiters spielt er "Hader spielt Hader". Aus den letzten fünf Programmen, die durchwegs geschlossene Theaterabend sind, hat er Teile herausgenommen und zu kleinen Monologen geformt. Manches kommt einem deswegen so bekannt vor an diesem Abend, von früher, von irgendwo. Und er gibt auch zu, dass er gestohlen hat. Doch kommt es darauf an? Bei dem guten Verhältnis von Täter und Opfer… Aus der Fülle der Figuren entsteht eine Geschichte, die eines für sich beanspruchen kann: ein neues Hader-Programm zu sein. Ein echtes.

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