Ich war der Tod, bin zum Leben geworden,
Ich war die Traurigkeit, bin wieder zum Lächeln geworden,
Das Königreich der Liebe kam über mich und zur Ewigkeit, bin ich geworden.
Dschalal ad-Din ar-Rumi, persischer Mystiker
Die Sehnsucht nach der Wahrheit, die Liebe zu ihr, ist es, die nach Ansicht des großen Dichters Rumi, alles Lebende, alle Atome und Moleküle in Bewegung bringt, beunruhigt und lebendig macht. Da die Schöpfung durch Gegensätze funktioniert, gibt es in jedem Moment, in dem es Leben gibt, auch die Möglichkeit zum Tod. Jede Traurigkeit trägt Lachen in sich.
Es ist eine Wechselbeziehung zwischen Schöpfer und Schöpfung, Liebender und Geliebter, etwas, das tötet und gleichzeitig Leben gibt, Form und Formlosigkeit, Struktur und Chaos.
Konzept & Choreografie: Ulduz AHMADZADEH (IRN)
Tanz: Lisa BUNDERLA (AUT), Natalie FEND (AUT), Anna GRÜSSINGER (AUT), Carina HERBST (AUT), Elisabeth HILLINGER (AUT), Sophia HÖRMANN (AUT), Rino INDIONO (IDN), Sayed LABIB (EGP) und Bernhard Georg RUSCH (AUT), Manaho SHIMOKAWA (JPN);
Komposition: Adrian ARTACHO (ESP)
Musik: Stefano D’ERMENEGILDO/Violine (ITA), Mahan MIRARAB/Gitarre (IRN), Tahereh NOURANI MOKARAM DOUST/Flöte (IRN), Mona MATBOU RIAHI/Klarinette (IRN), Christina RUF/Cello (AUT) und Golnar SHAHYAR/Gesang (IRN);
Raum- & Lichtdesign: Gudarz MORADI (IRN)
Ton & Beleuchtung: Jan Paul WIELANDER (AUT), Oliver Mathias Kratochwill (AUT)
Kostüm: Camilla HÄGEBARTH (GER)
Grafik-Design & Fotografie: Maja SIKANIC (AUT/BIH)
Produktion: Gerlinde ROIDINGER (AUT)
Infos unter tanzlaborlabyrinth.neuesatelier.org