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  • Karaoke-Box Schauspielhaus Wien

    Karaoke-Box

     
    Karaoke-Box
    Karaoke-Box
    Schauspielhaus Wien
    Details
    Schauspielhaus Wien

    21.06.2013,

    22:00

    @ Schauspielhaus Wien

    In Wyrypajews Karaoke-Box, benannt nach einer real existierenden Bar in Hong Kong, treffen einander ein weiblicher und ein männlicher Androide zum Karaoke. Der poetische Text selbst scheint dem phantasievollen anarchischen Prinzip des Karaoke geschuldet und beschreibt den Konflikt von Technik und menschlicher Natur, von Disziplin und Freiheit. Die Uraufführung von Karaoke-Box fand in der Spielzeit 2009/10 im Rahmen der Serie Die X Gebote statt. Nachdem das Stück bei der Ruhrtriennale, die die Reihe koproduzierte, zu sehen war, geht es nun wieder auf Reisen und wird am 24. Mai im Moskauer Theater School of Modern Drama gezeigt. Am 21. Juni hat das Wiener Publikum dann noch ein letztes Mal die Möglichkeit, Iwan Wyrypajews Auseinandersetzung mit dem I. Gebot im Schauspielhaus zu erleben.

    Iwan Wyrypajew gehört zu den geistreichsten Dramatikern Russlands. Nicht, weil so viele, neue Geschichten aus ihm sprudelten, sondern weil er um die immer gleichen, alten Fragen aus der Bibel kreist, die er aufbricht, indem er sie durch die skeptischen, widersprechenden Gedanken gegenwärtiger Figuren schraubt. Wyrypajew setzt seine irren Rededuelle in lose Handlungsrahmen, um spielerisch, mit den Mitteln der Groteske, immer tiefer in das Nachdenken einzudringen über die Menschen und ihre Welt. (Berliner Zeitung)

    Spielort

    Schauspielhaus Wien
    Porzellangasse 19
    1090, Wien

    Personen

    Regie
    Felicitas Brucker
    Bühne
    Michael Zerz
    Kostüm
    Eva-Maria Lauterbach
    Autor
    Schauspiel
    Steffen Höld
    Thiemo Strutzenberger
    Autor
    Iwan Wyrypajew

    Weitere Termine

        Oktober 2013
      • 24.,
        November 2013
      • 06.,
      • 07.,
        Dezember 2013
      • 20.,
        Januar 2014
      • 18.,

    Schauspielhaus Wien

    Das Schauspielhaus Wien versteht sich als Theater des Zeitgenössischen, als Schauplatz gegenwärtiger literarischer Unternehmungen, als Autorentheater im „klassischen“ Sinn. Der Spielplan besteht ausschließlich aus Gegenwartsdramatik. Das Schauspielhaus besetzt mit dieser Programmatik eine singuläre Position in der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Die Grundsatzfragen, die sich damit stellen, liegen auf der Hand: Wie stellt sich Zeitgenossenschaft her? Wie definiert sich Gegenwart? Wie und mit welchen ästhetischen Mitteln lässt sich heute am Theater von unseren Lebenszusammenhängen erzählen? Um ein Haus als Autorentheater zu etablieren, darf es nicht genügen, bekannte oder arrivierte zeitgenössische Dramatikerinnen und Dramatiker zu präsentieren. Ein Schwerpunkt der Arbeit, die am Wiener Schauspielhaus geleistet wird, gilt daher der systematischen Suche und besonderen Förderung junger Autorinnen und Autoren. Anknüpfend an die Tradition und Geschichte des Schauspielhauses, das von Hans Gratzer ab den späten siebziger Jahren als Ur- und Erstaufführungsbühne etabliert wurde, werden im Rahmen diverser Autorenprojekte – in enger Anbindung an die am Schauspielhaus gelebte Theaterpraxis – junge Dramatikerinnen und Dramatiker in ihrem Schreiben unterstützt.

    Vollständiges Portfolio von Schauspielhaus Wien