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  • Die besseren Wälder - tierisch komisch kriminell Theater Akzent

    05.03.2013,

    19:00

    @ Theater Akzent
    Eine packende Geschichte mit viel Witz über Liebe, Tod, Freundschaft und die leidige Frage, wer man ist. Das eigene Ich, was ist das eigentlich? So werden wie die Eltern? Nein, bitte nicht. Wer will sein wie alle? Ferdinand ist ein Wolf, der bei Schafen aufwächst. Was ist er also? Ein Wolf im Schafspelz, ein Schaf mit Mordshunger? Hat er seine Freundin zum Fressen gern? Mit diesem Stück gibt Martin Baltscheit, einer der gefragtesten Jugendbuchautoren, einen wichtigen Impuls für jeden Heranwachsenden. Martin Baltscheit – Deutscher Jugendtheaterpreis 2010 Auszug aus der Begründung der Jury: „Die Jury des Deutschen Jugendtheaterpreises 2010 zeichnet mit „Die besseren Wälder" eine starke und relevante Geschichte aus, die von überzeugenden Einzelschicksalen ausgehend, über das Individuelle hinausweist und sich dabei nicht vor Überzeichnung und Komik scheut." Zum Inhalt: Er springt über Zäune, das tun Schafe nicht. Es ist nicht richtig. Er singt schöner als alle anderen das "Schafe Maria". So ist es richtig, das hat Tradition! Als seine Freundin tot aufgefunden wird, gerät er unter Verdacht. Ein Wolf ist und bleibt ein Wolf. Das Töten liegt ihm im Blut, das weiß man doch. Ferdinand flieht. Er flieht zu den Wölfen. Er will einer von ihnen werden. Aber die klugen Wölfe wollen verdammt gerne 'Schafe' sein: warme Heizdecken, schicke Kleider, Krankenversicherung... Dass ihr Leben hart ist, machen sie zur Tugend, zur Tradition. So ist es halt. Eine Gans, die behauptet, ein Fuchs zu sein; und ein Bär, der eine Biene ist: In der Selbstverständlichkeit, mit der sie sind, wer sie sein wollen, bleiben sie die wahrhaft Vernunftbegabten in Martin Baltscheits Stück. Denn Vieles wird heute gerne über die sogenannte "Natur" gesagt, über das "So bin ich halt". Und zu selten wird gefragt: Warum soll ich so sein? Und warum denn kann es keine Welt ohne Zäune geben mit Heizdecken für alle: 'Allen nach ihren Bedürfnissen, alle nach ihren Fähigkeiten' (Karl Marx). Eine Produktion des Theater Akzent in Zusammenarbeit mit Ensemble ImP:arT und Schauspielschule Krauss Autor: Martin Baltscheit Inszenierung und Spiel: Michaela Obertscheider, Stefan Lasko, Viktoria Hillisch, Philip Wacker, Martin Bergmann, Katrin Gross, Daniel Karanitsch, Teresa Guggenberger Vorstellungen auch für Schulgruppen - nähere Infos unter 01/501 65-3303 Publikumsgespräch nach der Vorstellung Österreichische Erstaufführung

    Spielort

    Theater Akzent
    Theresianumgasse 18
    1040, Wien

    Weitere Termine

        Januar 2013
      • 18.,
        Februar 2013
      • 15.,
        März 2013
      • 05.,

Theater Akzent

Das Theater AKZENT ist ein Angebot der Arbeiterkammer an die Wiener Arbeitnehmer und ihre Familien: ein Veranstaltungszentrum, das Unterhaltung - mit Haltung bietet, und eine Fortbildungsstätte für künstlerische und technische Bühnenberufe. Das Theater AKZENT möchte dazu beitragen, daß Kunst und Kultur von möglichst vielen Menschen nicht als Luxus, sondern als ein sinngebender Bestandteil des Lebens verstanden wird. Junge Leute, die in Wien zu Schauspielern, Sängern oder Tänzern ausgebildet werden, können hier erste Schritte auf professionellen Brettern machen, die einmal ihre Welt sein werden. Meisterkurse für alle technischen Theaterberufe ermöglichen erstmals in Österreich einen profunden Ausbildungsabschluß. Es ist behindertenfreundlich gebaut. Sonderparkplätze für Behinderte unmittelbar vor dem Haupteingang, keine Stufen auf dem Zugang ins Parkett (Achtung: kein Lift zum Balkon!). Künstler die im AKZENT aufgetreten sind: Vicente Amigo, Senta Berger, Alexander Bisenz, Maria Bill, Alfred Böhm, Pierre Brice, Gerhard Bronner, David Cameron, Compania Maria Serrano, Georg Danzer, Christoph Fälbl, Viktor Gernot, Karlheinz Hackl, Alfons Haider, Die Hektiker, Heilbutt und Rosen, Michael Heltau, Miguel Herz-Kestranek, Ludwig Hirsch, Adi Hirschal, Heinz Holecek, Melanie Holliday, Wolfgang Hübsch, Jazz Gitti, Kampfmönche des Shaolin, Ephraim Kishon, Inge Konradi, Lore Krainer, Sissy Kraner, Hans-Joachim Kulenkampff, Heinz Marecek, Thomas Maurer, Karl Merkatz, Robert Meyer, Fritz Muliar, Roland Neuwirth, Elfriede Ott, Gunther Philipp, Gerald Pichowetz, Joesi Prokopetz, Will Quadflieg, Willi Resetarits, Walther Reyer, Schariwari, Otto Schenk, Florian Scheuba, Dolores Schmidinger, Schwarzes Theater Prag, Herwig Seeböck, Michael Seida, Die Stehaufmandln, Erwin Steinhauer, Strobl & Sokal, Vienna Swing Orchestra, Vienna Harmonists, Willfried, Stefanie Werger, Hugo Wiener, u.v.a. Für unsere Kleinen standen diese Künstler auf unserer Bühne: Marko Simsa Kindertheater, Die Schmetterlinge, Theater mit Horizont, Moki-Kindertheater, Die Stachelbären, Timna Brauer, Peter Rapp, Das Narrenschiff, Wiener Kinderoper, Kindertheater Sapperlott, Kindertheater Pippifax, Kinderoper Papageno, u.v.a.
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Theater Akzent

Das Theater Akzent wurde 1989 von der Arbeiterkammer gegründet und ist seither ein Fixpunkt im Wiener Kulturleben mit drei Theatersälen (Theater Akzent, Podium im Akzent und Studio im Akzent). Auf dem Spielplan steht kulturelle Vielfalt mit Fokus auf aktuellen gesellschaftlichen Themen: vom Kabarett bis Theater von Kinderveranstaltungen bis zu interkulturellen Programmen. Lesungen sind ebenso Teil des Spielplans wie Konzerte oder große Produktionen der Wiener Festwochen sowie Live-Sendungen (Dorfers Donnerstalk) des ORF. Das Theater Akzent präsentiert einerseits bekannte KünstlerInnen andererseits ist es ein besonderes Anliegen Nachwuchstalente zu fördern und ihnen eine Bühne zu bieten. Wolfgang Sturm ist seit 2006 Direktor des Theater Akzent, das seit 1990 als Verein geführt wird. Die Auslastung ist 2008 auf stolze 86.06 % gestiegen. Der Eigendeckungsgrad liegt bei 71 %.

Das Haus ist technisch auf dem letzten Stand und ermöglicht einzigartige Bühnenshows. Ein besonderes Juwel des Hauses ist der von Helmut und Johanna Kandl gestaltete Eiserne Vorhang (Backstage), der auch das „hinter der Bühne" für das Publikum sichtbar macht.

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