Als Grande Finale des Jahresprojekts Green Conversations von united sorry kulminieren die Erkenntnisse und Erlebnisse aus mehreren Salons im Grünen, zahlreichen Unterhaltungen mit Flora und Fauna, der Eroberung des Türkenschanzparks gemeinsam mit politischen AktivistInnen und der Heimsuchung der Vogeltennwiese als geile Faune in einer psychedelischen Performance im Konzerthauskeller. Ein installatives Setting verwandelt den Bühnenraum mit reduzierten Bildern, Schattenspielen, metaphorischen Handlungen und Manipulationen von Zeit und Licht in eine Twilight-Zone à la united sorry. Die Sinne werden dabei ebenso auf die Probe gestellt wie der Hausverstand und die Vernunft, die zugunsten einer intuitiveren Erfahrung der (grünen) Umgebung abgeschaltet werden sollen. ghost exit beschwört eine Diskussion herauf, in der Bäume nicht nur ein Mitspracherecht haben, sondern auch träumen, sich aufregen oder sogar mit Menschen kopulieren können. In einer transzendenten Aufführung mit eingebettetem investigativem Journalismus bereiten united sorry ihrem grünen Projekt ein würdiges Ende. Das Ende der Welt dagegen wird am 21. Dezember nach der Vorstellung von Pop-Chanteuse Gustav höchstpersönlich mit einem besonders feinen Weltuntergangs-Djing eingeläutet. Die Apokalypse kann kommen! www.unitedsorry.com, www.facebook.com/pages/green-conversations, http://gustav.sonance.net