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  • clownin 2012 KosmosTheater

    clownin 2012

     
    clownin 2012
    clownin 2012
    KosmosTheater
    Details
    KosmosTheater

    07.12.2012,

    19:30

    @ KosmosTheater
    Eine Koproduktion von theater super.nova und KosmosTheater Das Highlight auf der weltweiten Clown-Festivallandkarte: Das mittlerweile größte europäische Clownfrauenfestival findet zum 4. Mal statt! Die besten Clownfrauen der Welt bringen das Lachen wieder nach Wien – und es wird international wie noch nie: Aus Europa, Japan, Simbabwe, Brasilien usw. reisen sie an, um Heiteres wie Politisches, Urkomisches wie Berührendes zu präsentieren. Ausschließlich Ur- und Erstaufführungen entführen in bis dato noch nie gesehene Welten: Treffen Sie Präsident Mugabatokwe alias Stacey Sacks (ZW), steigen Sie in den Ring mit Katja Lindeberg (NO) und freuen Sie sich auf Berühmtheiten wie Nola Rae (GB) oder Gardi Hutter (CH). Eröffnet wird traditionsgemäß mit einer langen Nacht der Clownerie, außerdem locken ein Diskursabend (3.12.) und ein Clown-Workshop (1.12. & 2.12.). www.clownin.at Karten: € 17,– | erm. 13,– & 10,– | KosmosEuro 1,– | Sparpaket 72 & 42

    Spielort

    KosmosTheater
    Siebensterngasse 42
    1070, Wien

    Personen

    Technik Bühne/Licht
    Tom Barcal Technik

    Weitere Termine

        November 2012
      • 30.,
        Dezember 2012
      • 01.,
      • 02.,
      • 03.,
      • 04.,
      • 05.,
      • 06.,
      • 07.,
      • 08.,

    KosmosTheater

    Facts

    Das modern ausgestattete, multifunktionale Theater mit insgesamt 850 m2 verfügt über einen flexiblen Theatersaal (200 m2) und zwei Bars auf zwei Ebenen und steht in spielfreien Zeiten auch für Einmietungen zur Verfügung.

    Das KosmosTheater wird von der Stadt Wien und vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert.

     

    Mission Statement

    Das KosmosTheater ist die führende Wiener Bühne mit Ausrichtung auf Genderthematik.
    Das KosmosTheater ist zeitgenössischer Kunst aller Sparten sowie interdisziplinären Projekten gewidmet.
    Das KosmosTheater versteht sich als kreativer Ort der Vernetzung auf lokaler und internationaler Ebene.
    Das KosmosTheater setzt sich in seinen Produktionen mit Rollenklischees auseinander.
    Das KosmosTheater fördert Künstlerinnen, insbesondere auch in Leitungspositionen.
     

    Herstory

    1998, ein Jahr nach dem ersten österreichischen Frauenvolksbegehren, gründeten Künstlerinnen den Verein LINK.* Verein für weiblichen Spielraum.
    Nach einem Konzept von Barbara Klein forderte LINK.* ein Zentrum für Kunst und Politik, das ausdrücklich Künstlerinnen gewidmet ist, ihren Arbeiten, Lebensentwürfen, Utopien und Visionen Raum gibt und diese stärker in der Öffentlichkeit verankert. Das Motto „Frauen brauchen Raum“ brachte das Anliegen öffentlichkeitswirksam auf den Punkt.
    Innerhalb kürzester Zeit fand die Idee breite Unterstützung in allen Gesellschaftsschichten – deutliches Zeichen dafür, wie stark das Bedürfnis nach einem Frauenraum in den späten 90er Jahren war.
    Ein vier Jahre währender unermüdlicher Kampf Hunderter AktivistInnen und mehrerer tausend UnterzeichnerInnen einer entsprechenden Petition mündete in zahlreiche Kunstaktionen, Protestkundgebungen und Interventionen im öffentlichen Raum. Höhepunkt des kreativen zivilen Ungehorsams bildete eine zehn Tage und Nächte anhaltende künstlerische Besetzung des damals leerstehenden Pornokinos Rondell. Diese wurde zwar polizeilich beendet, doch die weiter andauernden Aktivitäten verhalfen schließlich zu einem alternativen Objekt, dem ehemaligen Kosmos-Kino, zentral gelegen in einem der lebendigsten Stadteile in Wien.
    Nach Jahren des Kampfes war der Kosmos Frauenraum, später umbenannt in KosmosTheater, gefunden und damit waren – einmalig in Europa – gute Voraussetzungen für Produktion, Aufführung, Vernetzung und Forschung geschaffen.


    „Ich frage mich, wie es möglich ist, daß Personen immer noch für ihre Anliegen auf die Straße gehen müssen, demonstrieren müssen, Druck machen müssen, nur aufgrund ihres Seins aufgrund der biologischen Tatsache, daß sie Frauen sind.“
    Elfriede Jelinek in ihrer Eröffnungsrede am 15. Mai 2000

    Vollständiges Portfolio von KosmosTheater