von Louis Lippa (WA der Österreichischen Erstaufführung) Der Fall "Sacco und Vanzetti" gilt als der größte Justizskandal des 20. Jahrhunderts. USA, im Mai 1920: Auf vagen Verdacht hin nimmt die Polizei die Italiener Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti fest. Der Staatsanwalt klagt sie eines schweren Verbrechens an: Raubmord. Es gibt keine Beweise gegen sie. Nur eines ist klar: Sie sind Anarchisten, glauben nicht an Gott, stemmen sich gegen Kapitalisten und den Krieg. Es folgt der Prozess, geführt von einem parteiischen Richter. Der Schuldspruch löst eine Lawine der Empörung auf der ganzen Welt aus. Millionen Menschen nehmen Anteil an am Schicksal der beiden Arbeiter, bitten um einen neuen, fairen Prozess. Vergebens. In der Nacht vom 22. auf 23. August 1927 sterben Sacco und Vanzetti auf dem elektrischen Stuhl. Im Theater lebt die Erinnerung weiter - ein komödiantischer Abend von politischer Brisanz! Mit Ralph Turnheim und Thomas Weppel Am Klavier: Markus Munzer-Dorn Eine Produktion des SACCO & VANZETTI-Projekts www.saccovanzetti.net
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