portraittheater zeigt erstmals ein Theaterstück über die österreichische Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner (1843 – 1914) war eine Frau von leidenschaftlichem politischen Engagement, vielseitigen Fähigkeiten und ausdauernder Kraft. Ihr Lebensweg klingt wie der Plot eines Hollywood-Epos: Bertha, Sprössling des Kinsky-Clans, wächst als Adelige in Wien und Niederösterreich auf. Sie weigert sich, die Ehe mit einem älteren, reichen Mann einzugehen. Die Pläne, Opernsängerin zu werden, scheitern. Die Mutter verprasst mit ihrer Spielsucht das Vermögen. Bertha entscheidet sich, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen, zunächst als Gouvernante, dann als Sekretärin für Alfred Nobel. Nach der heimlichen Heirat mit dem deutlich jüngeren Arthur Gundaccar von Suttner zieht sie in den Kaukasus. Dort beginnt sie zu schreiben und kommt erstmals mit Krieg in Berührung. Mit ihrem Roman „Die Waffen nieder!“ und ihren friedenspolitischen Aktivitäten erreicht sie weltweit Bekanntheit. 1905 erhält sie den Friedensnobelpreis. Als „Friedensbertha“ erfährt sie Anerkennung und Abwertung. Wenige Tage vor dem Ausbruch des ersten Weltkriegs stirbt sie. Was bleibt, ist ihr Bild: erst auf dem 1000-Schilling-Schein, dann auf der Zwei-Euro-Münze. „Frau von Suttner, was würden Sie heute tun?“ Regie: Brigitte Pointner Schauspielerin: Anita Zieher Sprecher: Udo Bachmair Videos: Lisa Kortschak Visuals: Claudia Auer Bühnenbau: Dieter Gebetsberger Musik: Elisabeth Lohninger Kooperationspartner Internationaler Bertha von Suttner-Verein, Ö1-Club, ORF-RadioKulturhaus, Theater Drachengasse, Bar & Co Gefördert von der Magistratsabteilung 7 – Wien Kultur Bundeskanzleramt – Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst Europäische Kommission, GD Bildung und Kultur, Programm für Lebenslanges Lernen Nationalagentur für Lebenslanges Lernen - Österreich
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