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  • Jennifer oder 'Die Rückkehr der Wilis' Theater Odeon

    05.12.2010,

    14:00

    @ Theater Odeon
    Die neue Produktion von homunculus, eine Choreografie von Nikolaus Adler! Im Rahmen von OdeonTanz II – Körper in Gefahr? Sa, 4. Dezember 2010 20:00 Premiere So, 5. Dezember 2010 14:00 & 20:00 Choreografie: Nikolaus Adler TänzerInnen & choreografische Mitarbeit: Kenia Bernal Gonzalez, Anna Hein, Esther Koller, Mia Larsson, Karin Steinbrugger, Dan Datcu, Martin Dvořák, Simon Mayer, Kun-Chen Shih und Jasmin Eder Technische Leitung, Licht: Silvia Auer Sounddesign: Wolfgang Urban Kostüme: Silvia Fritz Ton: Martin Kratochwil Fotos: Jörg Pibal Produktion: Sonja Haupt, Nikolaus Selimov Man schrieb das Jahr 1841, als das Mädchen Giselle, von der Männerwelt betrogen, an gebrochenem Herzen starb. Als Untote kehrte sie wieder, als eine von vielen. Die Spur dieser Wesen war blutig und der Tanz das Werkzeug ihrer Rache. Man nannte sie 'Les Wilis'. Nun schreiben wir das Jahr 2010. Die alten Geschichten sind vergessen und für Frauen, die nachts durchs Mondlicht schweben, ist längst kein Platz mehr. Nur abseits in einem Wald, nahe dem Friedhof gelegen, erinnert noch eine kleine Bar an damals. Die Frauen, die dieses Etablissement betreiben, teilen ein Geheimnis. Die Bar heißt 'Les Wilis'. Das Sequel zu Giselle: Jennifer - schneller, lauter, härter!!!

    Spielort

    Theater Odeon
    Taborstraße 10
    1020, Wien

    Weitere Termine

        Dezember 2010
      • 04.,
      • 05.,

homunculus

Die Company homunculus wurde 1981 vom Wiener Choreographen Manfred Aichinger gegründet. In mehr als zwei Jahrzehnten Theaterarbeit hat das Ensemble vielfältige Entwicklungsphasen und Veränderungen durchlebt, stets von der Suche neuer Herausforderungen begleitet. Konsequente Ensemblearbeit, Vielfalt in thematischer und konzeptioneller Hinsicht sowie die Auseinandersetzung mit Fragen von gesellschaftspolitischer Relevanz zeichnen die Choreografien von homunculus aus. Die Stücke entstehen aus intensiven Improvisationsphasen, im Zusammenspiel von ChoreografIn und den mitgestaltenden TänzerInnen. Als künstlerischer Leiter hat Aichinger eine Vielzahl von Choreografien für sein Ensemble kreiert. Unter anderem Galerie der Irrtümer (1985), Glückliche Tage (1988), und doch tragen sie den Winter in den Köpfen (1990), Schlachthof für Engel (1992), nature morte (1998), GATE 7 (2000) und Alles gelogen (2003). Manfred Aichinger arbeitete als Gastchoreograf mit dem Ballett der Grazer Oper, des Landestheaters Salzburg, des Landestheaters Tirol und der Wiener Staatsoper. Die Werkliste von homunculus umfasst 38 Choreografien und zahlreiche short works. In den vergangenen Jahren gastierte das Ensemble u.a. in Russland, Zypern, Serbien und Deutschland. In Wien wurden zuletzt Uraufführungen an der Volksoper, im TQW, im Kosmostheater und im WUK gezeigt. Seit der Saison 2002/03 lädt homunculus GastchoreografInnen zur Zusammenarbeit ein. Bisher wurden Uraufführungen von Nikolaus Adler, Bernd R. Bienert, Nicole Caccivio, Elena Lupták und Andrea Stotter präsentiert. Unter der künstlerischen Leitung von Karin Steinbrugger entwickelt homunculus regelmäßig Tanztheater für junges Publikum. Zielsetzung ist die Förderung von Interesse an Tanz und Theater, der Abbau etwaiger Schwellenängste vor Modernem Tanz, sowie auf inhaltlicher Ebene Konfliktthemen aufzugreifen und diese zur Diskussion zu stellen. Junges Publikum soll Theater als Ort aktiver und kritischer Auseinandersetzung mit Themen unserer Zeit und der Gesellschaft erleben! Wesentliche Impulse liefert homunculus auch im Bereich der Nachwuchsförderung für junge TänzerInnen und ChoreografInnen.
Vollständiges Portfolio von homunculus

Theater Odeon

Das Odeon wurde 1988 von Ulrike Kaufmann und Erwin Piplits als Spielstätte für ihr Serapions Ensemble gegründet. Der Theatersaal war ursprünglich der große Saal der Börse für landwirtschaftliche Produkte. In Anlehnung an das griechische Odeion, das ein überdachter, freier Platz für Tanz- und Musikaufführungen war, wurde der Saal Odeon genannt. Seit seiner Einrichtung im Jahre 1988 ist das Odeon ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lebens in Wien, ein besonderer Rahmen für die Arbeiten des Serapions Ensembles und begehrte Spielstätte für zahlreiche Gastveranstaltungen.

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