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  • Mein Name ist Programm Schauspielhaus Graz // HAUS EINS

    Mein Name ist Programm

     
    Mein Name ist Programm
    Schauspielhaus Graz // HAUS EINS
    Details
    Schauspielhaus Graz // HAUS EINS

    25.04.2012,

    20:00

    @ Schauspielhaus Graz // HAUS EINS
    Wie sich zeigt, ist das Leben als Idiot doch leichter zu ertragen als das Leben als Revolutionär. Wie sich zudem herausstellt, lässt sich das eine mit dem anderen verbinden. Die Revolte kann auf einmal etwas anderes sein als ein kollektives Aufbegehren. Der junge Ingenieur Daniel folgt der Erkenntnis und nutzt die Möglichkeit zur Veränderung. Er kündigt eine scheinbar sichere Stelle, um nach einer Phase des Nichtstuns einen Studienplatz am renommierten Institut Treichlinger anzunehmen. Am Institut Treichlinger werden durch Treichlinger und die geschätzten Kollegen junge Menschen zu Menschen als Schriftsteller ausgebildet, wobei Treichlinger davon überzeugt ist, dass ungeachtet all seiner Bemühungen und der Bemühungen der geschätzten Kollegen aus den meisten jungen Menschen ohnehin nichts werden kann. Zu eng sind die Grenzen, die der Professor ziehen muss. Nicht alles was geschrieben ist, kann gleichzeitig Literatur sein. Eine Freiheit ohne Grenzen ist für Treichlinger nichts anderes als eine Beliebigkeit, gegen die es vorzugehen gilt. In Mein Name ist Programm führt Oliver Kluck viele Motive und literarische Techniken aus den beiden vorherigen am Schauspielhaus Graz gespielten Texten, Der Wiederaufbau des Haider-Denkmals und Der Untergang des Hauses Wuppertaal, fort. Indem er eine Figur in verschiedene paradoxe Einheiten aufteilt, die permanent miteinander diskutieren, streiten und sich in Widersprüche verwickeln, erzählt Kluck das Entwicklungsdrama eines Menschen von der Kinderpsychiatrie bis zum Erwachsenenalter. Ironisch, komisch, zärtlich.

    Spielort

    Schauspielhaus Graz // HAUS EINS
    Hofgasse 11
    8010, Graz

    Weitere Termine

        April 2012
      • 13.,
      • 27.,
        Mai 2012
      • 06.,
      • 24.,
        Juni 2012
      • 15.,

Schauspielhaus Graz // HAUS EINS

Das historische Schauspielhaus Graz (erbaut 1825) ist einer der größten Sprechbühnen Österreichs, auf deren Spielplan neben dem Theaterprogramm, das in jeder Spielzeit viele Ur- und Erstaufführungen zeigt, auch zahlreiche Musik- und Tanzveranstaltungen, Lesungen und Diskussionen stehen. Seit einigen Jahren werden drei Bühnen des Hauses – die Hauptbühne, die Probebühne und die Ebene 3 – als Spielort bzw. für diverse Veranstaltungen genutzt. Seit der Saison 2006/2007 steht das Schauspielhaus Graz unter der Leitung von Intendantin Anna Badora. Unter Anna Badora wurde das Schauspielhaus Graz 2008 als erstes und bisher einziges österreichisches Theater in die UNION DES THÉÂTRES DE L´EUROPE aufgenommen. In den Spielzeiten 2007/2008 und 2008/2009 wurde das Schauspielhaus Graz jeweils drei Mal für den Wiener Theaterpreis Nestroy nominiert. 2008 gewann der ungarische Regisseur Viktor Bodó den Preis in der Kategorie beste Ausstattung für seine Produktion „Alice“, die u. a. auch zu den Salzburger Festspielen eingeladen war. Neben Bodó waren 2008 Andrea Wenzl (Hauptrolle in „Alice“) und Suse Wächter (Puppen in „GO WEST. Eine Familie wandert aus“) nominiert. 2009 gab es Nominierungen für Verena Lercher (als bester Nachwuchs in „Baumeister Solness“), Peter Simonischek (bester Schauspieler in „Baumeister Solness“) und erneut Viktor Bodó (beste Regie bei „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“). 2010 waren Raimund Orfeo Voigt in der Kategorie Bester Nachwuchs (Bühnenbild zu Anna Badoras „Verbrennungen“) und Martina Stilp als beste Schauspielerin für den Nestroy Theaterpreis nominiert. 2010 folgte die Einladung zum Berliner Theatertreffen für die Produktion „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“. Mit einer Einladung zum Theatertreffen werden die zehn bemerkenswertesten deutschsprachigen Theaterinszenierungen einer Saison ausgezeichnet. Das Schauspielhaus Graz war weiters mit „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“ am 28. November 2010 zu Gast am National Theater in Russland (im Rahmen des NET-Festivals) – am 15. April wird die Grazer Produktion als ‚beste ausländische in Russland präsentierte Produktion’ mit der „Goldenen Maske“, dem russischen, nationalen Theaterpreis, ausgezeichnet. In den vergangenen Jahren waren in dieser Kategorie bereits namhafte Künstler wie Alvis Hermanis, Eimuntas Nekrosius, Robert Lepage, Michael Thalheimer und Josef Nadj vertreten. Auf den drei Bühnen (Hauptbühne, die Probebühne und die Ebene 3) wird von Ende September bis Ende Juni gespielt, in den Monaten Juli und August befindet sich das Schauspielhaus in der Sommerpause. Rund 10 Premieren auf der Hauptbühne, 8 Premieren auf der Probebühne und kleine Inszenierungen, verschiedene Reihen und Formate werden pro Saison gezeigt. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen der Hauptbühne beginnt am jeweils 15. des Vor-Vor-Monats, für die Probebühne und die Ebene 3 am 20. des Vor-Vor-Monats. Die Tickets sind an den Tageskassen der Bühnen Graz und des Schauspielhauses, telefonisch oder im Internet buchbar.

Vollständiges Portfolio von Schauspielhaus Graz // HAUS EINS