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The Lady and the Clarinet DAS OFF THEATER
07.04.2012,
20:00
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DAS OFF THEATER
On an evening that never took place, three figures enter the stage from the memory of a single person. They were the three men who meant the most to Luba, as she reconstructs the scenes of their lovestories while being accompanied by a clarinet player. In waiting for another love to come these echoes from the past leave the impression of repetition as a basic need. The expectation of an individual develops itself here through loneliness, as the men drift in and out of Lubas stream of mind. They are also layers of synthesized manhood portraying a stereotypical fulfillment of wishes that are adapted according to each stage in life. Wether she can break through the expectations of a stereotype is shown by recounting her dates with the past.
This production was developed by a group of international students in an attempt to give the abstract and the absurd part that memory serves in our lives a voice. The „cement players“ are showing Michael Cristofers „The Lady and the Clarinet“ as the process of a woman's surfacing through remembrance of simulated necessities.
An einem Abend, der nie stattgefunden hat, treten drei Figuren aus der Erinnerung einer Person auf. Sie waren die drei Männer, die Luba am meisten beudeutet haben. Sie rekonstruiert die Szenen ihrer Liebesbeziehungen mit ihnen und wird dabei von einem Klarinettenspieler begleitet.
In Erwartung einer neuen Liebe spiegeln diese Echos aus der Vergangenheit den Eindruck der Wiederholung als grundlegende Notwendigkeit wider.
Die Erwartung eines Individuums entwicklelt sich hier über Einsamkeit, während die Männer in und aus Lubas Bewusstsein driften. Sie stellen Stereotypen von Männlichkeit dar, die die Erfüllung von Wünschen repräsentieren, welche für die jeweilige Etappe im Leben adaptiert werden kann. Ob Luba die Erwartung eines Stereotyps durchbrechen kann, wird in der Nacherzählung ihrer dates mit der Vergangenheit gezeigt.
Diese Produktion wurde von einer Gruppe internationaler Studenten in einem Versuch entwickelt, dem abstrakten Bestandteil, den die Erinnerung in unserem Leben spielt, eine Stimme zu geben.
Die „cement players“ beleuchten Michael Cristofers „The Lady and the Clarinet“ als den Prozess des Auftauchens einer Frau durch die Erinnerung von simulierten Bedürfnissen.
Besetzung:
Regie: Alexander Tilling
Bühne:
Mira König
Ausstattung:
Rebekka Hochreiter
DarstellerInnen:
Nancy Mensah-Offei / Alexander Cortés / Christopher Hütmannsberger / Julian Ricker
An der Klarinette:
Peter Hübl
Produktion:
Viviane Bausch
Presse: Yasmin Hafedh
Spielort
DAS OFF THEATER
kirchengasse 41
1070, Wien
DAS OFF THEATER
das off ist ein zentral gelegener veranstaltungsort mit zwei sälen, die je 100 Zuschauer fassen können und unterschiedlichst charakterisiert sind:
blauer saal: für frontales mit aufsteigender und fixer zuschauertribüne, 6,5 x 12m
weißer saal: für modulares mit variabler raumsituation, 12 x 15m
wir sind heimat einiger freier gruppen, ort für alles was mit kunst zu tun hat, arbeitsraum und experimentierstätte. wir suchen immer wieder kooperationen zur gegenseitigen unterstützung und förderung aller kreativen kräfte.
hauptsächlich bieten wir: schauspiel, märchenbühne, konzerte, workshops, ausstellungen, tanz und performance
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