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  • Alfred Jarry: LEDA. OPERETTA BUFFA IN 1 AKT Kabinetttheater

    Alfred Jarry: LEDA. OPERETTA BUFFA IN 1 AKT

     
    Alfred Jarry: LEDA. OPERETTA BUFFA IN 1 AKT
    Alfred Jarry: LEDA. OPERETTA BUFFA IN 1 AKT
    Kabinetttheater
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    05.07.2017,

    20:00

    @ Kabinetttheater

    Wiederaufnahme 2017
    Alfred Jarry LEDA.
    OPERETTA BUFFA IN 1 AKT 

    Termine: Di 27.6, Mi 28.6., Fr 30.6., Sa 1.7., Mi 5.7., Do 6.7., und Fr 7.7. um 20h

    Diese höchst vergnügliche Operette wurde 1900 in Paris uraufgeführt und galt lange als verschollen. Die Musik ist nicht erhalten. Die deutsche Übersetzung (1985) wurde von uns mit einigen neuen Couplets versehen. Eugène Michelangeli hat für Klavier, Akkordeon und Singstimme die „Tragikomödie“ vertont: Sie erleben Anna Clare Hauf als „Synchronstimme“ für alle Figuren – in der enormen Bandbreite ihrer wandlungsfähigen Stimme sprechen und singen Leda, ihr Gatte Tyndar, Zeus und viele andere zu uns.

    „Jarry versieht die alte Geschichte von Leda und dem Schwan mit neuen, skurrilen Details, die nicht nur die Mythologie, sondern auch das zeitgenössische Publikum gehörig aufs Korn nehmen. Er gewährt Einblicke in die Tagesgeschäfte von Tyndar, dem König von Sparta, in die unheilbare Langeweile seiner Gattin Leda und demontiert das Sunnyboy-Image von Zeus.“ (Alexandra Millner)

    Unsere Bühne ist diesmal dreigeteilt, der Fokus wandert in den Ausschnitten hin- und her, die Größenverhältnisse sind oft bis ins Extreme verzerrt. So erleben Sie in schnellem Wechsel:
    – Zeus, den Gott des Olymps, als Vertreter eines klein gewordenen Landes,
    – Tyndar, den König von Sparta, als gewichtigen Aufsteiger,
    – Leda, Tyndars Frau aus bester Gesellschaft, und
    – Aglaia und Anne-Anke, Ledas vielbeschäftigte Gefolgsdamen.

    Wie nebenbei erhalten all diejenigen eine Art Crashkurs in Sachen griechische Mythologie, denen z. B. die Namen der vielen Nachkommen aus dem ausufernden Liebesleben des Zeus nicht mehr geläufig sind… „Leda. Operetta buffa in 1 Akt“ ist ein weiteres Stück in unserer Reihe (Musik-) Theater um 1900, in der Sie zuletzt „Die Brüste des Tiresias“ von Guillaume Apollinaire, einem engen Freund Jarrys, erleben konnten. 

    Komposition, musikalische Leitung und Klavier: Eugène Michelangeli
    Gesangspartie Leda, Tyndar, Zeus: Anna Clare Hauf
    Akkordeon: Krassimir Sterev
    Puppenspiel: Katarina Csanyiova, Tanja Ghetta, Walter Kukla, Christian Schlechter
    Technik: Edgar Aichinger
    Dramaturgie: Alexandra Millner
    Entwürfe und Skizzen: Helmut Pokornig
    Leitung Werkstatt: Julia Reichert
    Bühnenbilder und Figuren: Lukas Eder, Peter Fritzenwallner, Burgis Paier, Roman Spiess, Thimo Striebel
    Regieassistenz: Alban Beqiraj
    Regie: Thomas Reichert 

     

    Spielort

    Kabinetttheater
    Porzellangasse 49
    1090, Wien

    Personen

    Regie
    Thomas Reichert
    Regieassistenz
    Alban Beqiraj
    Bühnenbilder und Figuren
    Lukas Eder
    Peter Fritzenwallner
    Burgis Paier
    Roman Spiess
    Thimo Striebel
    Gesangspartie
    Anna Clare Hauf
    Komposition, musikalische Leitung und Klavier
    Eugène Michelangeli
    Akkordeon
    Krassimir Sterev
    Puppenspiel
    Tanja Ghetta
    Katarina Csanyiova
    Walter Kukla
    Christian Schlechter
    Technik
    Dramaturgie
    Alexandra Millner
    Entwürfe und Skizzen
    Helmut Pokornig
    Leitung Werkstatt:
    Julia Reichert

    Weitere Termine

        Juni 2017
      • 27.,
      • 28.,
      • 30.,
        Juli 2017
      • 01.,
      • 06.,
      • 07.,

    Kabinetttheater

    Julia Reichert und Christopher Widauer haben das Kabinetttheater 1989 in Graz gegründet. Heute umfaßt das Repertoire über 40 Minidramen, viele davon Uraufführungen, auch in unserem Auftrag geschrieben von Autoren wie Wolfgang Bauer, Franz Josef Czernin, Gundi Feyrer, anselm glück, Werner Kofler oder Gerhard Rühm; ebenso viel bedeutet die Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Sparten wie der Komponistin Olga Neuwirth, die für das Kabinetttheater unter anderem H. C. Artmanns “Punch und Judy” in eine halbstündige Mikro–Oper verwandelt hat, dem Performer und Komponisten Wolfgang Mitterer oder dem Geiger Ernst Kovacic. Das Kabinetttheater spielt im gesamten deutschen Sprachraum, gastiert bei wichtigen Internationalen Festivals wie Erlangen und Braunschweig, den Ludwigsburger Schloßfestspielen oder den Bregenzer Festspielen, aber auch in der Schweiz und in Italien, in der Ukraine oder in Übersee, wie in Südkorea und Thailand. Die Mittel des Figurentheaters mit anderen Theaterformen zu verbinden, dort ihre spezifischen Qualitäten zu finden, beschäftigt uns schon sehr lang. Unsere erste Koproduktion mit einer großen Bühne haben wir 1993 beim steirischen herbst in Graz gezeigt: In der Uraufführung von Urs Widmers „Sommernachtswut“ (mit Wolfram Berger); 1994 brachten wir gemeinsam mit „Cantus“ Menottis Madrigaloper „The Unicorn“; und 1998 folgte Edvard de Veres (Shake–speares) „Hamlet“ mit Helmut Wiesner im Theater Gruppe 80. Im Sommer 2000 haben wir am Semmering gemeinsam mit Hans Gratzer „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus herausgebracht; im Mai 2001 hatte Manuel de Fallas „El retablo de Maese Pedro“- gemeinsam mit dem Geiger Ernst Kovacic-im Wiener Schauspielhaus Première. 2002 folgte ein Abend mit dem Wiener Klangforum: „an diesen sonnigen tagen“ von Jost Meier auf Texte von Ernst Jandl, den wir inzwischen in Basel, Berlin, im Wiener Konzerthaus, zu Hause und in Neuberg an der Mürz gespielt haben. Am 21. November 2004 spielen wir das erste Konzert einer Serie mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses, im Frühjahr 2005 bringen wir Milhauds „Le Boeuf sur le toit“ nach Cocteau, verzahnt mit „Kuchinska Revue“ von Martinu, gemeinsam mit Ernst Kovacic heraus. Am 21. November 2004 begann eine Serie von Konzerten mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses, die inzwischen als \'Das andere Konzert\' in ihre dritte erfolgreiche Saison geht. Im Oktober 2005 brachten wir unter dem Titel \'The Nothing Doing Bar\' Darius Milhauds „Le Boeuf sur le toit“ (nach Cocteau) in einem Abend mit „Kuchinska Revue“ von Bohuslav Martinu - gemeinsam mit Ernst Kovacic - heraus. Im Frühjahr 2006 hatte eine neue Produktion für Kinder Premiere: \'Karneval der Tiere\' nach einem Buch von Martin Amanshauser mit Musik von Camille Saint-Saens; im Sommer spielen wir eine Neufassung unserer Produktion von Manuel de Fallas Puppenoper \'El retablo de Maese Pedro\' bei der styriarte in Graz, und im Herbst 2006 bringen wir unser nächstes Musiktheater heraus: \'La terribile e spaventosa storia del principe di Venosa e la bella Maria\' von Salvatore Sciarrino.


    Vollständiges Portfolio von Kabinetttheater

    Kabinetttheater

    Julia Reichert und Christopher Widauer haben das Kabinetttheater 1989 in Graz gegründet. Heute umfaßt das Repertoire über 40 Minidramen, viele davon Uraufführungen, auch in unserem Auftrag geschrieben von Autoren wie Wolfgang Bauer, Franz Josef Czernin, Gundi Feyrer, anselm glück, Werner Kofler oder Gerhard Rühm; ebenso viel bedeutet die Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Sparten wie der Komponistin Olga Neuwirth, die für das Kabinetttheater unter anderem H. C. Artmanns “Punch und Judy” in eine halbstündige Mikro–Oper verwandelt hat, dem Performer und Komponisten Wolfgang Mitterer oder dem Geiger Ernst Kovacic. Das Kabinetttheater spielt im gesamten deutschen Sprachraum, gastiert bei wichtigen Internationalen Festivals wie Erlangen und Braunschweig, den Ludwigsburger Schloßfestspielen oder den Bregenzer Festspielen, aber auch in der Schweiz und in Italien, in der Ukraine oder in Übersee, wie in Südkorea und Thailand. Die Mittel des Figurentheaters mit anderen Theaterformen zu verbinden, dort ihre spezifischen Qualitäten zu finden, beschäftigt uns schon sehr lang. Unsere erste Koproduktion mit einer großen Bühne haben wir 1993 beim steirischen herbst in Graz gezeigt: In der Uraufführung von Urs Widmers „Sommernachtswut“ (mit Wolfram Berger); 1994 brachten wir gemeinsam mit „Cantus“ Menottis Madrigaloper „The Unicorn“; und 1998 folgte Edvard de Veres (Shake–speares) „Hamlet“ mit Helmut Wiesner im Theater Gruppe 80. Im Sommer 2000 haben wir am Semmering gemeinsam mit Hans Gratzer „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus herausgebracht; im Mai 2001 hatte Manuel de Fallas „El retablo de Maese Pedro“- gemeinsam mit dem Geiger Ernst Kovacic-im Wiener Schauspielhaus Première. 2002 folgte ein Abend mit dem Wiener Klangforum: „an diesen sonnigen tagen“ von Jost Meier auf Texte von Ernst Jandl, den wir inzwischen in Basel, Berlin, im Wiener Konzerthaus, zu Hause und in Neuberg an der Mürz gespielt haben. Am 21. November 2004 spielen wir das erste Konzert einer Serie mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses, im Frühjahr 2005 bringen wir Milhauds „Le Boeuf sur le toit“ nach Cocteau, verzahnt mit „Kuchinska Revue“ von Martinu, gemeinsam mit Ernst Kovacic heraus. Am 21. November 2004 begann eine Serie von Konzerten mit den Wiener Symphonikern im Großen Saal des Konzerthauses, die inzwischen als \'Das andere Konzert\' in ihre dritte erfolgreiche Saison geht. Im Oktober 2005 brachten wir unter dem Titel \'The Nothing Doing Bar\' Darius Milhauds „Le Boeuf sur le toit“ (nach Cocteau) in einem Abend mit „Kuchinska Revue“ von Bohuslav Martinu - gemeinsam mit Ernst Kovacic - heraus. Im Frühjahr 2006 hatte eine neue Produktion für Kinder Premiere: \'Karneval der Tiere\' nach einem Buch von Martin Amanshauser mit Musik von Camille Saint-Saens; im Sommer spielen wir eine Neufassung unserer Produktion von Manuel de Fallas Puppenoper \'El retablo de Maese Pedro\' bei der styriarte in Graz, und im Herbst 2006 bringen wir unser nächstes Musiktheater heraus: \'La terribile e spaventosa storia del principe di Venosa e la bella Maria\' von Salvatore Sciarrino.
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