1957: Walter Faber, ein Ingenieur von 50 Jahren, hat sich daran gewöhnt, das Leben mit den Augen des Technikers zu sehen und zu handhaben. Auf einer Geschäftsreise wird er unvermittelt mit dem Tod eines Jugendfreunds konfrontiert und verstrickt sich, von wundersamen Zufällen getrieben, immer tiefer in seine eigene sorgsam verdrängte Vergangenheit. Er verliebt sich in ein junges Mädchen, begibt sich auf die längst fällige Reise zu sich selbst und ignoriert dabei hartnäckig alle Hinweise auf blinde Flecken in seiner Biographie. In der Romandramatisierung von Nicole Metzger & Peter Pausz sind es vier Frauen, die Fabers radikale Ich-Perspektive teils übernehmen, teils konterkarieren, sie sind alter ego und Gegenspielerinnen zugleich. Als Botinnen der Vergangenheit offenbaren sie ihm auf ironische Weise die Tragödie seines nur halb bewusst gelebten Lebens. mit Michaela Bilgeri, Yvonne Laussermayer, Nicole Metzger, Roland Miller-Aichholz, Dana Proetsch Inszenierung: Peter Pausz Bühne: Kristof Kepler & Mattias Krische Kostüm: Pebelle
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