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  • Der Wiederaufbau des Haider-Denkmals Schauspielhaus Graz // HAUS EINS

    Der Wiederaufbau des Haider-Denkmals

     
    Der Wiederaufbau des Haider-Denkmals
    Der Wiederaufbau des Haider-Denkmals
    Schauspielhaus Graz // HAUS EINS
    Details
    Schauspielhaus Graz // HAUS EINS

    24.01.2012,

    20:30

    @ Schauspielhaus Graz // HAUS EINS
    Ein junger Schriftsteller zieht um – von einer schlechten Wohnung in eine bessere. Ist das wirklich so? Der Schriftsteller denkt über Themen nach und darüber, wie man heute Theatertexte schreiben kann. Über, sagen wir mal, den Palästina-Konflikt. Wo fängt man da an? Wie kann man überhaupt über etwas schreiben, zu dem man bestenfalls nur eine Meinung hat? Und wieso nervt der Nachbar derart? Weil er schwerhörig ist? Dies ist die Ausgangslage. Am Ende steht: Selbstverwirklichung, eine Vision und der Wiederaufbau des Haider-Denkmals, dreitausend Meter mal fünftausend Meter, nach historischer Vorlage (siehe Band drei der Geschichte des Dritten Reiches: 1933 bis heute). Zwei Schauspielerinnen und zwei Schauspieler haben sich drei Wochen mit einem Theatertext des Berliner Autors Oliver Kluck beschäftigt. Es ist der erste von insgesamt dreien, die Kluck für das Schauspielhaus Graz schreiben wird. Und es ist ein Versuch, die normalen Produktionsweisen am Theater in etwas andere Kanäle zu lenken. Nämlich, statt des üblichen Rasters „Stückauftrag – Besetzung – Inszenierung“ einen Dialog unter den Beteiligten anzuzetteln. Ein Jahr lang zusammenzuarbeiten, vielleicht an einem Thema zu bleiben, eine kleine Abteilung „Forschung und Entwicklung“ innerhalb des höchst effizienten Betriebs einzurichten. Die Darstellerteams werden wechseln. Der Autor, die Spielleiterin, die Ausstatterin bleiben gleich. Am Anfang dieser ersten Etappe stand ein dreitägiges Treffen aller Laboranten. Und am Ende, tatsächlich, eine Premiere. Der Arbeitstitel für die Folge im Jänner 2012 lautet: Haider in Argentinien. Aber wer weiß schon, ob das so bleibt …

    Spielort

    Schauspielhaus Graz // HAUS EINS
    Hofgasse 11
    8010, Graz

    Weitere Termine

        Oktober 2011
      • 15.,
        November 2011
      • 08.,
      • 29.,
        Dezember 2011
      • 02.,

Schauspielhaus Graz // HAUS EINS

Das historische Schauspielhaus Graz (erbaut 1825) ist einer der größten Sprechbühnen Österreichs, auf deren Spielplan neben dem Theaterprogramm, das in jeder Spielzeit viele Ur- und Erstaufführungen zeigt, auch zahlreiche Musik- und Tanzveranstaltungen, Lesungen und Diskussionen stehen. Seit einigen Jahren werden drei Bühnen des Hauses – die Hauptbühne, die Probebühne und die Ebene 3 – als Spielort bzw. für diverse Veranstaltungen genutzt. Seit der Saison 2006/2007 steht das Schauspielhaus Graz unter der Leitung von Intendantin Anna Badora. Unter Anna Badora wurde das Schauspielhaus Graz 2008 als erstes und bisher einziges österreichisches Theater in die UNION DES THÉÂTRES DE L´EUROPE aufgenommen. In den Spielzeiten 2007/2008 und 2008/2009 wurde das Schauspielhaus Graz jeweils drei Mal für den Wiener Theaterpreis Nestroy nominiert. 2008 gewann der ungarische Regisseur Viktor Bodó den Preis in der Kategorie beste Ausstattung für seine Produktion „Alice“, die u. a. auch zu den Salzburger Festspielen eingeladen war. Neben Bodó waren 2008 Andrea Wenzl (Hauptrolle in „Alice“) und Suse Wächter (Puppen in „GO WEST. Eine Familie wandert aus“) nominiert. 2009 gab es Nominierungen für Verena Lercher (als bester Nachwuchs in „Baumeister Solness“), Peter Simonischek (bester Schauspieler in „Baumeister Solness“) und erneut Viktor Bodó (beste Regie bei „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“). 2010 waren Raimund Orfeo Voigt in der Kategorie Bester Nachwuchs (Bühnenbild zu Anna Badoras „Verbrennungen“) und Martina Stilp als beste Schauspielerin für den Nestroy Theaterpreis nominiert. 2010 folgte die Einladung zum Berliner Theatertreffen für die Produktion „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“. Mit einer Einladung zum Theatertreffen werden die zehn bemerkenswertesten deutschsprachigen Theaterinszenierungen einer Saison ausgezeichnet. Das Schauspielhaus Graz war weiters mit „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“ am 28. November 2010 zu Gast am National Theater in Russland (im Rahmen des NET-Festivals) – am 15. April wird die Grazer Produktion als ‚beste ausländische in Russland präsentierte Produktion’ mit der „Goldenen Maske“, dem russischen, nationalen Theaterpreis, ausgezeichnet. In den vergangenen Jahren waren in dieser Kategorie bereits namhafte Künstler wie Alvis Hermanis, Eimuntas Nekrosius, Robert Lepage, Michael Thalheimer und Josef Nadj vertreten. Auf den drei Bühnen (Hauptbühne, die Probebühne und die Ebene 3) wird von Ende September bis Ende Juni gespielt, in den Monaten Juli und August befindet sich das Schauspielhaus in der Sommerpause. Rund 10 Premieren auf der Hauptbühne, 8 Premieren auf der Probebühne und kleine Inszenierungen, verschiedene Reihen und Formate werden pro Saison gezeigt. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen der Hauptbühne beginnt am jeweils 15. des Vor-Vor-Monats, für die Probebühne und die Ebene 3 am 20. des Vor-Vor-Monats. Die Tickets sind an den Tageskassen der Bühnen Graz und des Schauspielhauses, telefonisch oder im Internet buchbar.

Vollständiges Portfolio von Schauspielhaus Graz // HAUS EINS