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  • Maresa Hörbiger et al: Mozart, Schnitzler, Teuschl, Falco Theater zum Himmel

    04.09.2011,

    19:30

    @ Theater zum Himmel
    Maresa Hörbiger, Manfred Glauninger und Thomas Plötzeneder Mozart, Schnitzler, Teuschl, Falco – Wienerisches in seinen Varianten Wien ist mehr, als sich rein sprachlich ausdrücken lässt. Dennoch (und vielleicht gerade deshalb) stellt die Donaumetropole eines der faszinierendsten „Biotope“ der deutschen Sprache dar. Diese wird hier seit Jahrhunderten – und stets aufs Neue – geprägt durch das Zusammenleben unterschiedlichster sozialer Gruppen mit einer bunten Vielfalt an sprachlichen und kulturellen Wurzeln. Die daraus resultierenden, spezifischen Erscheinungsformen der deutschen Sprache werden an diesem Abend als „Wienerisch“ gedeutet – und dies meint somit mehr als nur den Dialekt allein. In Texten von vier genialen – geborenen oder „zugereisten“ und somit typischen – Wienern erweckt die Vortragskunst Maresa Hörbigers Varianten des Wienerischen zum Leben. Manfred Glauninger und Thomas Plötzendeder umrahmen dies in einer Art wissenschaftlicher Doppelconférence mit einer Annäherung an das Wienerische aus soziolinguistischer Sicht.

    Spielort

    Theater zum Himmel
    Himmelstraße 24
    1190, Wien

    Weitere Termine

Theater zum Himmel

2008 gründen Maresa Hörbiger und Karl Heinz Hackl das Theater zum Himmel im Hörbiger Haus Der Garten und der Blick auf die Weinberge sind Kulisse für das Sommertheater. Bei Schlechtwetter und im Winter wird im Salon Hörbiger auf einer kleinen Bühne großes Theater gespielt. Die Fortsetzung der Theatertradition einer der größten Schauspielerfamilien des Landes ist Maresa Hörbiger ein Anliegen. Das Hörbiger Haus in die Zukunft zu führen, anspruchsvolles Theater zu machen und junge Schauspieltalente zu fördern ist Programm des Theaters zum Himmel.

Ein Theater der Schauspieler

Im Theater zum Himmel stehen, der Tradition des Hauses entsprechend, die Schauspieler im Mittelpunkt. Heltau, Pluhar, Hackl, Hübsch, Schenk ua. zeigen wahre Schauspielkunst und begeistern in Lesungen von Schnitzler bis Bernhard ihr Publikum. Eine Besonderheit des Theater zum Himmel sind die szenischen Lesungen von Theater Klassikern der „Wiener Modernen“, Schnitzler´s Anatol 2008 Hofmannsthals Schwieriger 2009 und Schnitzlers Liebelei 2010 jeweils mit Karl Heinz Hackl in den Titelpartien. In der Inszenierung als Lesung gehört alle Aufmerksamkeit des Publikums dem gesprochenen Text, den Facetten und Nuancen großer Schauspielkunst. Großes Theater auf einer kleinen Bühne, das ist das Geheimnis des Erfolgs des Theaters zum Himmel.

Vollständiges Portfolio von Theater zum Himmel