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Heuer schenken wir uns nichts! republic - Szene Salzburg
20.12.2010,
19:30
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republic - Szene Salzburg
In witzigen und ironischen Szenen und Liedern spielen Sigrid Spörk und Serge Falck ein modernes Ehepaar, das krampfhaft aber dennoch hoffnungsfroh auf der Suche ist nach den letzten Überresten einer vorweihnachtlichen Stimmung.
Von der aufgesetzten Vorfreude, der Abmachung einander heuer nichts schenken zu müssen, über den Familienstress, wer wen wann besucht und wer in der Familie vertröstet werden muss. – Was machen wir mit der Oma? – folgen wir den beiden Protagonisten bei allen Schwierigkeiten dieser stressigen Zeit.
Auch die Frage, ob man die eigene Tochter heuer über das Christkind schon aufklären soll oder nicht, muss geklärt werden. Gibt es eine neue Strategie gegen den Verpackungswahn? Kann der Partner wenigstens zu Weihnachten einmal „gefühlvoll“ sein, oder ist der Weihnachtsabend vielleicht doch nur ein „ganz normaler Abend“? Wir durchleben alle Sorgen bis zur veritablen Ehekrise.
Dieser Abend beleuchtet humoristisch alle möglichen und unmöglichen Konflikte dieser so „wunderbaren“ Zeit… und wir können uns in Vielem wiedererkennen.
Die Protagonisten
Serge Falck und Sigrid Spörk
Die Musiker
Björn Maseng (Klavier), Gerald Selig (Klarinette und Sax), Karl Sayer (Kontrabass)
Spielorte
republic - Szene Salzburg
anton-neumayr platz 2
5020, Salzburg
Stadtsaal Tulln
Nußallee 4
3430, Tulln an der Donau
Theater Akzent
Theresianumgasse 18
1040, Wien
republic - Szene Salzburg
der erste staat der künste
\'schon die halle war außerordentlich, ein ausgeweidetes stadtkino, ruppig auf seine vergangenheit verweisend, mit aufgeschlagenen luftabzügen an den seiten, mit abgerissener decke und eingepaßter stahlrohrtribüne\' - so sah der Kritiker der süddeutschen zeitung das ehemalige stadtkino im jahr 1986, der ersten spielzeit der szene im haus. eine gerade wegen des exeptionellen spielortes (\'der herbe charme des urbanen\')umjubelte sommerszene hatte die diskussion aufgebrochen, ob das haus - wie eigentlich geplant - dem salzburger museum carolino augusteum zugeschlagen werden sollte, die salzburger nachrichten forderten ein theater \'mit der chance der entprovizialisierung salzburgs\' statt einen \'hort der stille\'.
nun, still war das haus nie in den letzten 17 jahren und die szene hat immer versucht, das stadtkino wider die enge als einen ort des weiten horizonts zu führen. mit dem umbau 2001/2002 soll dieser gedanke der entprovinzialisierung, der exterritorialität auch in den namen einfliessen: republic heisst das haus - ein freiraum, in dem offenheit, kunstanspruch und vielfalt das gesetz des handelns bestimmen, ein ort der unangepasstheit, in zeiten wie diesen notwendiger denn je.
ein eigener staat also, aber ohne grenzen, offen für kunst, kultur und kommunikation.
[klemens maria schuster]
# zentrale lage in der salzburger altstadt
# veranstaltungen für bis zu 700 besucher
# computergesteuerte lichttechnik mit über 100 scheinwerfern
# prozeßorgesteuerte tontechnik mit diversen mischpulten
# medien- und netzwerkanschlüsse im gesamten haus
# flexible, stufenlose podesterie und bühnenversenkung
# vermittlung von qualifiziertem personal für technik, einlaß, publikumsservice, kassen,...
# theaterfoyer für kleinere veranstaltungen
# salzburgs erste american bar im originalen 50\'s stylee
# hauseigene gastronomie für sämtliche catering-anforderungen
# ausreichende parkmöglichkeiten mönchsberggarage /rot-kreuz parkplatz
# beratung, konzeption und umsetzung ihres events
Vollständiges Portfolio von republic - Szene Salzburg