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  • Kreisky - wer sonst? Folge 2: Der Gefühlsmarxist Schauspielhaus Wien

    15.01.2011,

    20:30

    @ Schauspielhaus Wien
    Regie: Nina Mattenklotz URAUFFÜHRUNG Premiere: 13. Jänner 2011 / 20:30 Das Schauspielhaus Wien bleibt dem Seriellen treu ? und wendet sich einer gleichsam mythischen Figur, dem wichtigsten österreichischen Politiker der Zweiten Republik zu: Bruno Kreisky. Wie hat sich die Reputation des einstigen „Sonnenkönigs“ seit seinem Tod verändert? Anhand der biografischen Stationen „Kaiser Brunos“ wird es darum gehen zu fragen, wie Politik auf der Bühne verhandelbar ist. Die Vita Bruno Kreiskys wird, anlässlich seines 100. Geburtstags am 22. Jänner 2011, zum Ausgangspunkt einer theatralischen Spurensuche nach den verbliebenen politischen Utopien und der prekären Entwicklung der Sozialdemokratie werden. Kreisky sitzt im Gefängnis. Seine Partei ist verboten und der Austrofaschismus an der Macht. Er schreibt Tagebuch, liest Marx, Hitler, Lenin, Stalin... Sein theoretischer Intellekt wächst heran. Im Exil in Schweden öffnet sich Kreiskys Blick auf eine Weltpolitik und die Sozialistische Internationale. Damit empfiehlt er sich als umsichtiger Vermittler zwischen Briten, Franzosen, Amerikanern und Russen im Nachkriegspoker um den Staatsvertrag. 1 Folge 9,- Euro 5 Folgen 40,- Euro 10 Folgen 70,- Euro Mit: Marion Reiser Christoph Rothenbuchner Lisa Wildmann Johannes Zeiler

    Spielort

    Schauspielhaus Wien
    Porzellangasse 19
    1090, Wien

    Weitere Termine

        Januar 2011
      • 13.,
      • 14.,

Schauspielhaus Wien

Das Schauspielhaus Wien versteht sich als Theater des Zeitgenössischen, als Schauplatz gegenwärtiger literarischer Unternehmungen, als Autorentheater im „klassischen“ Sinn. Der Spielplan besteht ausschließlich aus Gegenwartsdramatik. Das Schauspielhaus besetzt mit dieser Programmatik eine singuläre Position in der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Die Grundsatzfragen, die sich damit stellen, liegen auf der Hand: Wie stellt sich Zeitgenossenschaft her? Wie definiert sich Gegenwart? Wie und mit welchen ästhetischen Mitteln lässt sich heute am Theater von unseren Lebenszusammenhängen erzählen? Um ein Haus als Autorentheater zu etablieren, darf es nicht genügen, bekannte oder arrivierte zeitgenössische Dramatikerinnen und Dramatiker zu präsentieren. Ein Schwerpunkt der Arbeit, die am Wiener Schauspielhaus geleistet wird, gilt daher der systematischen Suche und besonderen Förderung junger Autorinnen und Autoren. Anknüpfend an die Tradition und Geschichte des Schauspielhauses, das von Hans Gratzer ab den späten siebziger Jahren als Ur- und Erstaufführungsbühne etabliert wurde, werden im Rahmen diverser Autorenprojekte – in enger Anbindung an die am Schauspielhaus gelebte Theaterpraxis – junge Dramatikerinnen und Dramatiker in ihrem Schreiben unterstützt.

Vollständiges Portfolio von Schauspielhaus Wien