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Schade, dass sie eine Hure war Scala
09.11.2010,
19:45
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Scala
Schade, dass sie eine Hure war
eine Tragödie von John Ford in einer Inszenierung von Bruno Max
John Ford, Kollege Shakespeares, Landedelmann, Jurist, Theatermacher und Stückeschreiber, im
deutschen Sprachraum wenig bekannt, hat sich mit „Schade, dass sie eine Hure war“ einen festen Platz in der englischen Klassik erobert. Mit der Größe und Schönheit von „Romeo und Julia“ erzählt er eine fatale Liebesgeschichte- zwischen Bruder und Schwester. In einem Phantasie-Italien der dunklen Leidenschaften, der Intrigen, der Korruption und der willkürlichen Verbrechen angesiedelt, kann diese verbotene Liebe nur auf ein ebenso extravagantes wie bizarres Ende zusteuern. Ein elektrisierendes, ungewöhnliches Stück, Shakespeare mit einem Hauch „Twin Peaks“, ideal für den Regisseur und Elisabethaner-Spezialist Bruno Max.
Spielort
Scala
Wiedner Hauptstrasse / 108
1050, Wien
Weitere Termine
November 2010
- 01.,
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- 20.,
Theater zum Fürchten
Theater zum Fürchten (TZF) wurde vom Regisseur, Schauspieler und Autor Bruno Max im Jahre 1987 gegründet und ist seither nicht nur der Trägerverein für seine vielfältigen theatralischen Aktivitäten, sondern auch Österreichs aktivste und kreativste freie Theatercompagnie.
Zuerst an verschiedenen Spielstätten in Wien aktiv, war zwölf Jahre lang das Theater in den Gewölben unter Schloss Liechtenstein (Ma. Enzersdorf, Niederösterreich) ein Festpunkt und Highlight unserer Arbeit. 1991-93 adaptierten wir das ehemalige Residenzkino im Wiener Messepalast als unsere feste Spielstätte, die allerdings dem Museumquartier weichen musste.
Seit 1995 ist unsere Wiener Basis die SCALA, das ehemalige Atlantiskino, das eine bewegte Vergangenheit als Boxclub und Disco hatte, bevor wir es in Eigeninitative und ohne einen Schilling Investitionssubvention in ein Theater umwandelten. 1998 gewannen wir die Ausschreibung für das Mödlinger Stadttheater, ein Jugendstiltraum eines kleinen Stadttheaters, das wir seither aus seinem Dornröschenschlaf geholt haben und als unabhängiges Repertoiretheater führen.
Durch Nutzung der Synergien und Austausch der Programme können wir mit großer Ambition und geringer Subvention das Theater machen, das wir machen wollen, ohne politischen oder kommerziellen Zwängen Zugeständnisse machen zu müssen. Daneben als drittes Standbein wird seit 1999 jeden Sommer das Theater im Bunker, eines der aufregendsten und innovativsten Stationentheater dieses Landes in den kilometerlangen ehemaligen Luftschutzstollen Mödlings geführt.
TZF ist Theater ohne Netz. Wir brauchen unser Publikum und unsere Freunde. Werden Sie förderndes Mitglied und helfen Sie mit, dass wir unsere Visionen weiter verwirklichen können! >> zur TZF - MITGLIEDSCHAFT
Wenn Sie mehr über die Geschichte des TZF, seiner Schauspieler, seiner Theater und seines Gründers erfahren wollen: http://www.theaterzumfuerchten.at/tzf/archiv.htm
Vollständiges Portfolio von Theater zum Fürchten
Scala
Januar 1995 Gründung
eines eigenen, Theaters,
der SCALA
165- 230 Sitzplätze je
nach Tribünenaufbau
(verschiedene
kollaudierte Varianten)
Gesamtgröße 840 m2 incl
der Nebenräume
(Kostümfundus,
Garderoben mit Duschen
und dem
publikumzugängliche
Nebenräume (Foyer,
Garderobe, Vereinsbar,
Toilettenanlagen..).
Durch die beachtlichen
Ausmaße des
Hauptraumes besteht die
Möglichkeit
verschiedenster Bühnen-
und Tribünenvarianten
von der klassischen
Guckkastenlösung bis
zum Stationentheater.
Der Raum war vor der
Übernahme einige Jahre
leer gestanden. Vorher
beherbergte er einen
Boxclub, ein Kino. Der
ursprüngliche Bau war
ein Landgasthaus aus
dem letzten Jahrhundert.
Der Name ist eine
Hommage an die
ursprüngliche Scala, die
sich in der Nähe befand.
Bei den Inszenierungen
liegt der Schwerpunkt bei
Stücken von
Shakespeare, seinen
Zeitgenossen und der
angelsächsischen
schwarzen Literatur.
Die Scala wurde ohne
Betriebssubventionen
errichtet und ist seither
das Stammhaus von TZF
und dient auch als
Gastspielhaus für
zahlreiche andere
Produktionen
Vollständiges Portfolio von Scala