Anton P. Tschechow „Der Bär“ und „Schwanengesang“ Zum 150sten „Geburtstag“ von Anton Pawlowitsch Tschechow (29.Januar 1860) erinnert das Theater Brett an diesen großen Dichter und Dramatiker mit zwei seiner Einakter, die bis heute von ihrer Bühnenwirksamkeit nichts eingebüßt haben – „Schwanengesang“ und „Der Bär“. Anton P. Tschechow „Der Bär“ Jelena Iwanowna Popowa, verwitwete Gutsbesitzerin Nika Brettschneider Grigori Stepanowitsch Smirnov, ein Gutsbesitzer Ludvík Kavín Luka, Diener der Popowa Andreas Zemann Regie: Nika Brettschneider Die Witwe Popowa trauert seit sieben Monaten ihrem verstorbenen Gatten nach – wenn auch wohl wissend, dass er sie zu Lebzeiten kräftig betrogen hat. Nur der Diener Luka darf in ihrer Nähe sein. Da taucht ein Gläubiger ihres Gatten, „der Bär“, auf, grob und taktlos, um alte Schulden einzutreiben. Die Auseinandersetzung zwischen den beiden wird von Minute zu Minute heftiger. Doch aller Wut zum Trotz hat sich der rasende Bauer in die hübsche Witwe verliebt… Eine Komödie voller Überraschungen und großer Situationskomik. Anton P. Tschechow „Schwanengesang“ Dramatische etude in einem Akt Wasilij Wasiljewitsch Swetlowidow, Komiker, ein alter Mann Ludvík Kavín Nikita Iwanitsch, Souffleur Andreas Zemann Regie: Nika Brettschneider Der alte Provinzschauspieler Swetlowidow ist betrunken eingeschlafen. Nun irrt er nachts über die leere Bühne. Der Souffleur, der kein Zuhause hat und immer im Theater schläft, gesellt sich dazu,. Der alte Schauspieler denkt über sein Leben nach und über die großen Rollen der Weltliteratur...