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fiction in between Festspielhaus St. Pölten
07.05.2010,
19:30
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Festspielhaus St. Pölten
In „fiction in between“ tauchen Saskia Hölbling und Fabrice Ramalingom in Zwischenwelten, werden zu Schattenträgern, zu Phantomen, öffnen Raum für Sinnestäuschung und Phantasmen. Sie irritieren, werden zum Spiegel von Ängsten und Lust.
Der Ort des Geschehens schreibt sich wie eine Furche in den Raum, faltet sich im Laufe des Stückes. Die dunklen Seiten werden beleuchtet.
„fiction in between“ ist ein Universum nach anderen Gesetzen, wo Abbildungen und erdachte Möglichkeiten eine andere Wirklichkeit erzeugen.
Konzeption, Choreografie, Tanz
Saskia Hölbling
Fabrice Ramalingom
Musik
Heinz Ditsch
Lichtdesign
Maryse Gautier
Lichtregie
Bruno Marsol
Ton
Moritz Cicek
Künstlerische Beratung
Maxime Fleuriot
Tickets, Info und Reservierungen
T: +43 (0) 2742/90 80 80-222
office@festspielhaus.at
Eine DANS.KIAS / R.A.M.a. Produktion.
Koproduziert vom Centre Chorégraphique National de Rillieux-la-Pape à Lyon - Cie. Maguy Marin im Rahmen einer Residence.
Spielort
Festspielhaus St. Pölten
Kulturbezirk 2
3109, St. Pölten
DANS.KIAS
Mit „other feature“ (2002) hat die Auseinandersetzung und Erforschung physischer Innenräume begonnen, das Kennenlernen sensorischer und emotionaler Erfahrungslandschaften, die sich einer schnellen und hinlänglich bekannten Zugänglichkeit entziehen. Und die Recherche an Transparenz und Mittelbarkeit dieser Zustände.
Ein Kennenlernen des Körpers jenseits seiner Funktionalität, seiner Nützlichkeit und Effizienz.
Der Körper als Reservoir der Wahrnehmung, Empfindung und Emotion.
„Mich interessiert Körperlichkeit jenseits geläufiger Zuordnungen. Jene physisch sinnlichen Zustände, die durch ein 'Innendenken' des Körpers entstehen und nicht durch konkrete äußere und schon bekannte Bilder genährt werden.
Zustände, die autonom Form annehmen und uns Raum und Bewusstsein in anderer Art und Weise begreifen lassen. Die sich schneller und linearer Interpretationen entziehen.
Genau daran liegt das Faszinierende, darin liegt die Poesie.
Es ist ein Eindringen in ein wenig erforschtes Universum, ein in seiner Ungezähmtheit zartes und fragiles, weder laut noch provokativ, schwer in Worte zu fassen, aber seltsam nahes.
Es geht um ein Wagnis, einem anderen Selbstverständnis zu folgen, andere Vorstellungswelten zuzulassen, einer anderen Realität zu vertrauen.“
Saskia Hölbling
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DANS.KIAS founded in 1995 under the artistic direction of Saskia Hölbling
choreographies, pieces:
2008 cat freeze 2
2008 secret sight
2007 cat in a deep freeze
2007 F on a pale ground
2006 Jours Blancs
2005 Your body is the shoreline
2004 superposition corps
2003 exposition corps
2002 other feature (Österreichischer Tanzproduktionspreis 2002)
2001 in.tent//frame 2
2000 in.tent//frame 1
1999 Chat Gap
1999 Distance.Two.Near
1998 Do Your Desires Still Burn (prix d’auteur du conseil général de la Seine-
Saint-Denis 2000/Bagnolet)
1997 Glücklich, das ist seltsam (Duras-Trilogie, part 3)
1996 Im Vergessen selbst bewahrt (Duras-Trilogie, part 2)
1995 Nacht für Nacht, mehrere Tage lang (Duras-Trilogie, part 1)
collaboration, cooperation projects:
2009 Berio in Bewegung
In collaboration with the Wiener Taschenoper
2008 fiction in between
In collaboration with the French choreographer Fabrice Ramalingom (Cie.
R.A.M.a)
2004 Musictheatreproject “Labyrinth”
In collaboration with Wolfgang Mitterer/A (music, composition) and Alexej
Paryla/D (projection).
In cooperation with Taschenoper Wien
2002 staging/choreography of “Il combattimento di Tancredi e
Clorinda“/Monteverdi and “A-ronne”/Berio
In cooperation with Taschenoper Wien, Wien Modern and Tanzquartier
Wien.
Conductor: Peter Rundl/D, with the Vokalensemble Nova/A
2001 rrr... (reading, readings, reading)
In collaboration with Benoit Lachambre/Can (choreographic direction) and
Laurent Goldring/F (video exhibition)
guest choreographies:
for the Wiener Staatsopernballett (“out.of.between”, 1999)
for the TanzTheaterWien (“emerge behind your eyes”, 2001)
Vollständiges Portfolio von DANS.KIAS
Festspielhaus St. Pölten
Mit der Eröffnung des Festspielhauses St. Pölten am 1. März 1997 hat in der Niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten eine neue kulturelle Ära begonnen.
Das vom Architekten Klaus Kada entworfene Gebäude bildet das Herzstück eines neuen Kulturbezirkes, welcher sich aus dem Festspielhaus, dem Klangturm, der Landesakademie, dem Landesarchiv, der Landesbibliothek, dem Landesmuseum, dem ORF-Landesstudio und dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich zusammensetzt.
Die einzigartige Architektur des Hauses ermöglicht die Realisierung eines breiten Veranstaltungsspektrums. Insgesamt stehen vier Veranstaltungssäle in unterschiedlicher Größe zur Verfügung.
Der Große Saal bietet insgesamt 1.079 Besuchern Platz. Die Konzeption des Saales mit seiner ausgezeichneten Sicht und hervorragenden Akustik schafft ideale Voraussetzungen für Tanz, Konzerte, Musik- und Sprechtheater. Die vielen Nutzungsvarianten reichen von der Nutzung als Guckkastenbühne über die Arena bis hin zum Ballsaal.
Neben dem Großen Saal ist der Haydn-Saal mit 220 Sitzplätzen ein idealer Ort für Kammermusik, Lesungen, Theater und sonstige Veranstaltungen.
Darüberhinaus bieten zwei weitere Säle, der Schönberg-Saal und der Sternensaal, Raum für Veranstaltungen.
Die großzügig angelegten Foyers und der Komfort einer Parkgarage mit direktem Aufgang zum Festspielhaus zeichnen die gelungene Architektur ebenso aus wie die Wahl der eleganten Materialien für das Festspielhaus.
Vollständiges Portfolio von Festspielhaus St. Pölten