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  • Die X Gebote / III. Maxpassion Schauspielhaus Wien

    Die X Gebote / III. Maxpassion

     
    Die X Gebote / III. Maxpassion
    Die X Gebote / III. Maxpassion
    Schauspielhaus Wien
    Details
    Schauspielhaus Wien

    22.01.2010,

    21:00

    @ Schauspielhaus Wien
    von José Maria Vieira Mendes, aus dem Portugiesischen von Senia Hasicevic Regie: Barbara-David Brüesch URAUFFÜHRUNG In Zusammenarbeit mit der Ruhrtriennale Das Interesse des Schauspielhauses an einer Auseinandersetzung mit den Zehn Geboten, diesem traditionsreichen, jahrtausende alten Gesetzestext, gründet in der Überlegung, wie es sich denn mit einem ethischen Korpus verhält, der im Grunde von keiner Ideologie und Philosophie jemals in Frage gestellt wurde und trotzdem notorisch gebrochen wird. In einem Schloss lebt der unsterbliche Graf Max zusammen mit seiner Schwester und dem Diener Anton. Die Isolation im Palast und der Gedanke an die Ewigkeit werden für Max unerträglich, und so begibt er sich auf eine Reise hinaus in die Welt der Sterblichen. Maxens „Menschwerdung“ und seine Reise wird einen Tag dauern, in dem alles geschieht, was einem im Leben passieren kann: Liebe, Verlust, Krieg, Geburt und Tod. Das Passionsspiel des portugiesischen Autors José Maria Vieira Mendes führt Max über zahlreiche Stationen und Begegnungen - u.a. mit dem Mädchen Marie, einem Dieb, einem Fischer und seinem eigenen Vater - am Ende zurück in seinen Palast. Erschöpft von diesem vollen Tag zieht Max die Bilanz seines Lebens: Es ist besser, das Leben in einer Minute zu verlieren, als eine Minute im Leben. So besagt das dritte Gebot des Dekalogs: "Du sollst den Tag des Herrn heilig halten." In zehn Uraufführungen wird jeweils eines der Gebote bearbeitet. Die Reihung der einzelnen Episoden der Serie orientiert sich dabei nicht an der traditionellen Gebotsfolge. Angela Ascher Christian Dolezal Barbara Spitz Johannes Zeiler

    Spielort

    Schauspielhaus Wien
    Porzellangasse 19
    1090, Wien

    Weitere Termine

        Januar 2010
      • 20.,
      • 21.,

Schauspielhaus Wien

Das Schauspielhaus Wien versteht sich als Theater des Zeitgenössischen, als Schauplatz gegenwärtiger literarischer Unternehmungen, als Autorentheater im „klassischen“ Sinn. Der Spielplan besteht ausschließlich aus Gegenwartsdramatik. Das Schauspielhaus besetzt mit dieser Programmatik eine singuläre Position in der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Die Grundsatzfragen, die sich damit stellen, liegen auf der Hand: Wie stellt sich Zeitgenossenschaft her? Wie definiert sich Gegenwart? Wie und mit welchen ästhetischen Mitteln lässt sich heute am Theater von unseren Lebenszusammenhängen erzählen? Um ein Haus als Autorentheater zu etablieren, darf es nicht genügen, bekannte oder arrivierte zeitgenössische Dramatikerinnen und Dramatiker zu präsentieren. Ein Schwerpunkt der Arbeit, die am Wiener Schauspielhaus geleistet wird, gilt daher der systematischen Suche und besonderen Förderung junger Autorinnen und Autoren. Anknüpfend an die Tradition und Geschichte des Schauspielhauses, das von Hans Gratzer ab den späten siebziger Jahren als Ur- und Erstaufführungsbühne etabliert wurde, werden im Rahmen diverser Autorenprojekte – in enger Anbindung an die am Schauspielhaus gelebte Theaterpraxis – junge Dramatikerinnen und Dramatiker in ihrem Schreiben unterstützt.

Vollständiges Portfolio von Schauspielhaus Wien