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    vorAnker Temporary Space for Artists
    Details
    theatercombinat
    vorAnker Temporary Space for Artists

    16.10.2009,

    19:30

    @ vorAnker Temporary Space for Artists
    Die Tragödie der Tragödien als hybride Science Fiction: das neue Stück von theatercombinat, den Experten der Sprache und Extremisten des Theaters ab 14. Oktober in der Expedithalle der Ankerbrotfabrik. Ein Gebiet nach den Katastrophen der Welt. Überlebende bewegen sich in einer Zeitmaschine durch Staatsgebilde, Krisenzeiten und Kriegszonen. Gegenwart als Kampfplatz der Geschichte. Die Kriege verlassen ihre Zeit und durchwandern die Körper der Überlebenden. Sie verirren sich im Bauch der Geschichte und werden zu Monstern ihrer Erfahrungen. Die Tragödie der Tragödien als hybride Science Fiction: „Die Perser“ Aischylos, „Coriolan“ Shakespeare, „Phedra“ Racine, „bambiland“ Jelinek und andere Texte. Jede Tragödie ist Geschichts- und Erfahrungsraum, Expedition in Krisengebiete der europäischen Kultur: Körper gebeutelt von Leidenschaft und Disziplin, aufgeheizt durch Klassenkonflikte und den Kampf ums Überleben. Körper als imperialistische Kriegsmaschinen, die verenden im ideologischen Dschungel medialer Rhetorik. Der Krieger Coriolan trifft auf Phädra und befragt sie nach ihrer Inzestliebe. Der Chor aus den Persern argumentiert mit dem Engel der Geschichte aus Bambiland. Eine Reise in das Land der Tragödienkrieger, die in den Erfahrungsräumen der Sprachen kämpfen, Geschichte durchkreuzen und Helden konfrontieren. Politische und ästhetische Rhetoriken, die sich in hybride Körper einschreiben und wieder gelöscht werden durch die Tragödienmaschine der Gegenwart. Konzept/Regie: Claudia Bosse Von und mit: Aurelia Burckhardt, Joachim Kapuy, Yoshie Maruoka, Gerald Singer, Christine Standfest, Doris Uhlich, Paul Wenninger Raum: Liesl Raff, Alexander Schellow Licht: Gerhard Fischer Sound: Günther Auer Regieassistenz: Anne-Kathrine Münnich Recherche/Assistenz: Andreas Gölles Raumassistenz/technische Leitung: Marco Tölzer Übersetzungen: Claudia Bosse, Andreas Gölles, Christine Standfest Hospitanz: Dieter Nicka Trainings: Sabine Hasika, Paul Wenninger, Yoshie Maruoka u.a. Fotos: Lorant Racz, Simon Rainsborough u.a. Produktion: Edit Rainsborough Presse: SKYunlimited Gefördert von Wien Kultur, aus Kulturförderungsmitteln des 10. Wiener Gemeindebezirks sowie von Loft City www.loftcity.at. Premiere: Mi 14. Oktober, 19.30h Expedithalle Ankerbrotfabrik, Puchsbaumgasse 1, 1100 Wien weitere Termine Fr 16., Sa 17., So 18. (17h) und Fr 23., Sa 24., So 25. Oktober (17h), letzte Vorstellung am Mi 28. Oktober Beginn um 19.30h außer sonntags um 17h Eintritt € 15 / ermäßigt € 10,-. Karten unter Tel. 0681/10649264 und karten@theatercombinat.com www.theatercombinat.com

    Spielort

    vorAnker Temporary Space for Artists
    Absberggasse 27/10.6
    1100, Wien

    Weitere Termine

        Oktober 2009
      • 14.,
      • 17.,
      • 18.,
      • 23.,
      • 24.,
      • 25.,
      • 28.,

theatercombinat

theatercombinat arbeitet seit 1996 an der erschaffung neuer, experimenteller aktions- und wahrnehmungsräume zwischen bildender kunst, theater und tanz, theorie und architektur. arbeitsschwerpunkte sind erforschung und veröffentlichung theatraler kommunikations- und handlungsmodelle in schlachthöfen, rohbauten, schwimmstadien, theatern oder am flussufer, in städten wie berlin, düsseldorf, wien, hamburg, podgorica und genf. theatercombinat wurde ende 1996 in berlin von claudia bosse, dominika duchnik, heike müller und silke rosenthal gegründet. 1999 in wien mit claudia bosse, andreas pronegg, christine standfest und josef szeiler neuformiert. letzte projekte: „mauser“ von heiner müller, „ou est donc le tableau“ von h. müller/m. foucault, „firma raumforschung“ und „palais donaustadt“


Vollständiges Portfolio von theatercombinat

vorAnker Temporary Space for Artists

vorAnker shall be regarded as a place where people who are engaged in culture and art are invited to work on a project, presentation, performance, film or music.
The occasion may also be engagement, preparation of an exhibition or rehearsal for concert series. The studio is provided free of charge and is not restricted to a specific artistic discipline.
The duration of the residency is limited to a period of three months.
On conclusion the work may be presented to the public in the form of an exhibition, a concert or a documentation.
Support in applicable extent will be provided.

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