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Montag. Die improvisierte Show Orpheum Graz
07.01.2008,
19:30
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Orpheum Graz
Spielort
Orpheum Graz
Orpheumgasse 8
8020, Graz
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TiB – Theater im Bahnhof
Das Theater im Bahnhof (TiB) aus Graz ist das größte professionelle freie Theaterensemble Österreichs. Das TiB versteht sich per Eigendefinition als zeitgenössisches Volkstheater und setzt sich seit seinen Anfängen mit österreichischer Identität zwischen Tradition und Pop auseinander. Ca. 18 Künstlerinnen und Künstler arbeiten kontinuierlich an der Formulierung eines individuellen, zeitgenössischen Theaterbegriffs.
Wir sind davon überzeugt, dass eine intensive Beschäftigung mit Umgebungen unsere Arbeitsweisen verändern und inspirieren wird. Wir versuchen dabei, unsere bisherigen Kenntnisse und Haltungen zu überprüfen: wir werden selbstverständlich politisch denken, das Gefundene mit dem Eigenen in Beziehung setzen, uns durch die Arbeit verändern lassen. Wir werden das spielerische Ich unseres Ensembles hochhalten. Es soll ein Spaß sein und Sinn stiften. Verstörungen inklusive. Das TiB macht weiterhin zeitgenössiches Volkstheater für StädtebewohnerInnen und LandpomeranzInnen.
Der Gestus des Aufzeigens war vorgestern, der Gestus der Selbstbezogenheit gestern, heute und morgen geht es um Anwesenheit und Handlung. Die radikale Anwesenheit eines Theaters im öffentlichen Diskurs, das Reden, obwohl man nicht gefragt wird, das In-Anspruch-Nehmen von relevanten Positionen, das Aneignen und das Verweigern. Die Künstler müssen sich angreifbar machen, während sie sich das Terrain erobern, das ihnen die Kraft gibt, gesehen und gehört zu werden
Vollständiges Portfolio von TiB – Theater im Bahnhof
Orpheum Graz
Spielstätte für Rock,Pop, Jazz und Kabarett.
Was einst als Erweiterung des St. Andrä Friedhofsgeländes herhalten und später, so rund um 1626 bis 1786, als St. Georgen Pestfriedhof dienen mußte, wurde unter Kaiser Franz Josef aufgelassen und verkauft.
Das Gelände erwarb der Gastwirt & Baumeister Wolfgang Ott (anno 1823). Gasthaus, Brauhaus, Badehaus (heute Orpheumgasse 16), das Carolinenbad erfreute sich großer Beliebtheit und wurde zu einem beliebten Ausflugsziel
1860 kaufte der Besitzer der Puntigamer Brauerei, Franz Hold, den Ott`schen Besitz und installierte Bierhalle sowie Veranstaltungsort. 1887 wurde von der Sozialdemokratischen Partei eine große Kundgebung mit Viktor Adler als Hauptredner veranstaltet. Bei Versammlungen dieser Art kamen immer über 1000 Teilnehmer/Innen. Der Erfolg dieser Einrichtung brachte auch andere Gastwirte auf den Plan, Veranstaltungsräumlichkeiten anzubieten
Der Erfolg des \'Wiener Ronacher\' bestärkte die Grazer, das \'Orpheum – Varieté\' zu gründen. Am 1.Juli 1899 war es soweit. Der Name dürfte den Amerikanern, welche eine Variete-Kette, die in jeder größeren Stadt ein Orpheum – Theater hatten (Die Marx- Brothers reisten auf deren Tour von Orpheum zu Orpheum), nachempfunden sein. Das Grazer Orpheum lief also bis zum zweiten Weltkrieg als Varieté, wurde zerbombt, nach dem Krieg wieder aufgebaut, weitere Funktion als Varieté, vermehrt Kabarett. Dann kam das Varieté - Sterben und die Kinowelle (jeder Bezirk in Graz mußte mindestens ein Kino haben) wogte über Graz. 1968/69 starb auch das Kino.
Die Flower – Power – Love – Peace als 68er Welle überträufelte auch Graz und es wurde ein Platz für die Jugend, ein Haus für die Jugend gesucht und im Orpheum gefunden!
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