Liebe NutzerInnen

Wir sind aktuell dabei dem theaterspielplan neue Funktionen zu geben. Es gibt daher Einschränkungen in der Terminansicht. Danke für euer Verständnis!

Das theaterspielplan Team.

  • Tosca zum Mitsingen Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.

    Tosca zum Mitsingen

     
    Tosca zum Mitsingen
    Tosca zum Mitsingen
    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.
    Details
    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.

    19.01.2008,

    20:00

    @ Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.

    Spielort

    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.
    Ungargasse 18
    1030, Wien

    Weitere Termine

        Januar 2008
      • 16.,
      • 20.,
      • 24.,
      • 26.,
      • 27.,
        März 2008
      • 03.,
      • 04.,
      • 05.,
      • 08.,
      • 13.,
      • 31.,

Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.

"Diese Institution ist für das Seelenleben der Stadt und ihrer Bewohner bereichernder als so manch teuer eingekaufte Festwochen-Hochglanzproduktion" meinte DER STANDARD anlässlich der Premiere der Kurt-Tucholsky-Revue. Ein kleines, intimes Haus, in dem die ZuschauerInnen jede Nuance des Sanges- und Darstellungskunst unmittelbar einfangen können. Ungewöhnliche Operninszenierungen und Kabarett-Abende , meist von Autoren jüdischer Provenienz. Kaffeehaustische, an denen während der Vorstellung weiße G'spritze getrunken und die legendären Schmalzbrote gegessen werden. All das macht den Charme des L.E.O. aus. Seit 1993 gibt es das Letzte Erfreuliche Operntheater. Der „Impresario, Tenor & Zirkusdirektor“ Stefan Fleischhacker bespielte vorerst ein Kellerlokal, das früher als Tapeziererwerkstätte gedient hatte. Nun residiert man in der Ungargasse 18, einer ehemaligen Bäckerei mit alten Fresken und viel Flair. Mit 50 Plätzen ist das L.E.O. nicht nur die kleinste, sondern wohl auch die unterhaltsamste Opernbühne Wiens. Das Repertoire reicht von Opern (oft zum Mitsingen!) über Kabarett (viel Jüdisches bis 1938!) bis zu originären Wienerlied-Abenden (mit so klangvollen Titeln wie „Bist du deppert“!). Die Sopranistin Elena Schreiber, „die Meryl Streep der Ungargasse“ (©Der Standard) war von Anfang an dabei: sie verfügt nicht nur über eine herrliche Stimme, sondern auch über unvergleichlichen Stil und Mut zur Skurrilität. Stephen Delaney ist unersetzbarer Pianist und Conférencier in Personalunion, der stets auf unterhaltsamste Weise durch die Welt der Oper führt. Antonia Lersch, im besten Wortsinn ein „Wiener Original“, forscht unermüdlich in diversen Archiven, um zu Unrecht vergessenes Liedgut wieder auf die Bühne zu bringen. Nicht zu vergessen die Mitstreiter Werner Riegler alias „Fräulein Fritzi“ und Martin Thoma, den Gentleman auf der briefmarkengroßen Bühne. Opern-Höhepunkte auf dem L.E.O.-Spielplan waren der äußerst erfolgreiche Mozart-Zyklus („Figaros Hochzeit“, „Così fan tutte“, „Don Giovanni“), Inszenierungen von „Carmen“, „La Bohème“ oder „Madame Butterfly“. Das L.E.O. heimste superbe Kritiken für seine Musik-Kabarett-Abende ein („Die Armin-Berg-Revue“, „Die Leberknödelparade“ u.v.a.) und erfreut sich mit Wienerlied-Programmen jenseits der Heurigenseligkeit größter Beliebtheit beim Publikum.
Vollständiges Portfolio von Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.