7 - 11 Jahre URAUFFÜHRUNG Das Märchen vom alten Mann Nach Motiven von Hans Christian Andersen und Georg Büchner Theater Montagnes Russes (TMR) & ensemble LUX & DSCHUNGEL WIEN & WIEN MODERN Musiktheater Dauer: 50 Min. Im Anschluss an die Vormittagsvorstellung am So. 27. Okt. findet ein öffentliches Publikumsgespräch statt. Ein musikalisches Spiel zwischen Fantasie und Wirklichkeit als Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse „Ich habe doch nur den Bleistift genommen und wollte ein Bild malen, sagte das Kind. Aber da hat auf einmal die ganze Welt gebrannt.“ Eine junge Familie – Mann, Frau und Kind –, lebt in einer perfekten Welt wie aus einem Bilderbuch: Sie besitzt ein großes und schönes Haus mit einem gepflegten und stilvollen Garten. Alles ist neu und modern, glatt und sauber. Die Familie kann sich alles leisten, was ihr Herz begehrt, und liest dem Kind jeden Wunsch von den Augen ab. Und dennoch, etwas fehlt: Die Welt der Familie erscheint wie ein Bilderbuch ohne Farben. Bis eines Tages plötzlich ein alter Mann auftaucht. Niemand weiß, wer er ist, noch woher er kommt, doch beginnen sich mit seiner Anwesenheit immer mehr seltsame Dinge zu ereignen, welche die wohlgeordnete Welt der Familie gehörig durcheinanderwirbeln. Schon bald wird klar: Die Reise des alten Mannes hat nicht zufällig an diesen Ort geführt. „Das Märchen vom alten Mann“ ist eine poetische und musikalische Reise durch die Welt der Phantasie und Wirklichkeit. Auf humorvolle und behutsame Weise wird von den Träumen, Wünschen und Erinnerungen der Figuren erzählt und sich zugleich den existentiellen Themen von Vergänglichkeit, Verlust und Einsamkeit angenähert. Als Ausgangspunkt für das Libretto dienen Motive von Hans Christian Andersen und Georg Büchner, welche auf spielerische und phantasievolle Weise miteinander verwoben werden. Die Musik verbindet vertraute Klangwelten mit solchen der Gegenwart. Ein Kommentar zu einer Gesellschaft, in der Begriffe wie Solidarität, Gemeinschaft und Nächstenliebe immer mehr aus der Mode kommen. An Kinder und Erwachsene gleichermaßen gerichtet. Regie, Libretto: Cornelia Rainer | Komposition, Musikalische Leitung: Thomas Wally | Bühne, Kostüme: Fiammetta Horvat | Dramaturgie: Monique Ehmann | Der alte Mann: José Penalver-Guzman | Die Frau: Anna-Sophie Kostal | Der Mann: Florian Stanek | Das Kind: Tom Kofler | Violine: Thomas Wally | Cello: Stefanie Prenn | Violine: Nikolai Tunkowitsch | Produktionsleitung, Regieassistenz: Barbara Schubert | Bühnen- und Kostümassistenz: Otto Krause | Regiehospitanz: Theresa Gruber
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