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  • Der Kirschgarten Stadttheater Klagenfurt

    Der Kirschgarten

     
    Der Kirschgarten
    Der Kirschgarten
    Stadttheater Klagenfurt
    Details
    Stadttheater Klagenfurt
    Tickets

    10.10.2013,

    19:30

    @ Stadttheater Klagenfurt

    Die Familie der Ranjewskaja, die den schönsten Grundbesitz des Gouvernements besitzt, ist vollkommen bankrott. Sie und ihr Bruder haben jahrelang Gelder verschwendet und Schulden angehäuft. Zurückgekehrt aus Paris, muss sich die Gutsherrin der Zwangsversteigerung des Besitzes stellen. Die einzige Lösung scheint die Abholzung des Kirschgartens zu sein, der gerade in voller Blüte steht. Dann könne man auf dem Grundstück Ferienhäuschen errichten und sie vermieten. Gibt es eine andere Möglichkeit, wieder zu Geld zu kommen, oder ist der Abschied vom Garten unausweichlich?

    Anton Tschechow (1860-1904) bezeichnete seine Werke als Komödien, wobei sich der humoristische Aspekt seiner Dramenfiguren aus dem Widerspruch von Anspruch und Wirklichkeit, Sehnsüchten und Realität ergibt. Als eines seiner ausgereiftesten und vielschichtigsten Dramen, ist Der Kirschgarten ein ebenso melancholischer wie komischer Abgesang auf die Gesellschaft, die Russland vor der Revolution dominierte.

    Tschechows letztes Bühnenwerk kommt in Klagenfurt in der Regie von Dominique Schnizer zur Aufführung. In den Hauptrollen sind neben Mitgliedern des Ensembles und namhaften Gästen u.a Irene Kugler als Ranjewskaja, sowie Magne-Håvard Brekke in der Rolle von Lopachin zu sehen.

    Spielort

    Stadttheater Klagenfurt
    Theaterplatz 4
    9020, Klagenfurt

    Personen

    Regie
    Dominique Schnizer
    Bühne,Kostüme
    Christine Treunert
    Dramaturgie
    Sylvia Brandl
    Schauspiel
    Irene Kugler
    Agnes Hausmann
    Seraphine Rastl
    Helmut Zhuber
    Magne-Havard Brekke
    Jonas Riember
    Franz Friedrich
    Katharina Schmölzer
    Claudio Gatzke
    Sandra Lipp
    Sebastian Urzendowsky
    Arthur Fischer

    Weitere Termine

        Oktober 2013
      • 12.,
      • 15.,
      • 17.,
      • 30.,
        November 2013
      • 08.,
      • 13.,
      • 15.,
      • 28.,
      • 30.,
        Dezember 2013
      • 03.,

    Stadttheater Klagenfurt

    Das Ballhaus als Theater
    Archivarische Forschungen belegen, dass das Stadttheater Klagenfurt bereits rund 500 Jahre alt ist. Damals existierte es allerdings noch nicht in seiner heutigen Form, sondern diente als Ballhaus dem Vergnügen und Ballspiel landständischer Herren. Allmählich fanden Gastspiele von italienischen Wandertruppen statt, die auf dem Weg zwischen Venedig und Wien hier haltmachten, in weiterer Folge wurde das Ballhaus schrittweise in einen Theaterbau umgewandelt.

    Als eigentliches Geburtsjahr des Stadttheaters Klagenfurt ist jedoch das Jahr 1737 anzunehmen. Dieses älteste Klagenfurter Theater hatte keine Logen, sondern nur drei Galerien und ein verhältnismäßig wenig Plätze umfassendes Parterre. Zunächst ausschließlich ein Theater des Adels, wurde das Publikum gegen Ende des 18. Jahrhunderts allmählich durchsetzt von Intellektuellen, Beamten, Militärs und vermögenden Kaufleuten. Im Jahr 1811 wurde das alte Theater neu gebaut, rund 70 Jahre später wurden die Holzteile nach dem großen Ring-Theaterbrand in Wien durch Eisenkonstruktionen ersetzt. Die Bevölkerung unterstützte in den Anfangsjahren durch zahlreichen Besuch das Theater, und das Interesse war so groß, dass sogar eine eigene Theaterkritik im Druck erschien.

    Das Neue Stadttheater
    Kaiser Franz Josef I. beging am 2. Dezember 1908 sein sechzigjähriges Regierungsjubiläum. Im Rahmen einer großen Jubiläumsaktion sollte endlich der längst fällige Neubau des Theaters durchgeführt werden. Für die Umsetzung des Projektes trat man an die Wiener Theaterbaufirma Helmer & Fellner heran. Der Entwurf war eine Kopie des zwei Jahre zuvor von Fellner und Helmer in Gießen erbauten Theaters und entsprach stilistisch einer leichten "Französischer Renaissance". Am 3. September 1910 fand eine Akustikprobe im Theater statt. Die letzten kommissionellen Besichtigungen schlossen am 5. September, sodass das neue Haus zur Benützung freigegeben werden konnte. In seiner endgültigen Ausgestaltung umfasste das Theater, das in Abänderung des ursprünglichen Renaissanceentwurfes in einem freien Empirestil erbaut war, insgesamt 996 Plätze. Am 22. September 1910 wurde das neue Stadttheater unter dem Namen "Kaiser Franz Josef I. Jubiläumstheater" eröffnet.

    Der Zubau
    Wesentliche An- und Umbauten erfolgten in den 1960er Jahren, wobei die Zahl der Stehplätze wesentlich reduziert wurde.1995 entschloss man sich den in den 1960er Jahren errichteten Zubau durch einen architektonisch zeitgenäßen Neubau, geplant von Architekt Günther Domenig, zu ersetzten und das Theater im Sinne der ursprünglichen Pläne zu renovieren. Der Zubau wurde im Juli 1998 fertiggestellt. Die Gesamtfläche des Theaters beträgt ca. 14.000 m2.

    Architektur
    Die Anlage der vorhandenen Architektur und der Umraum waren auf Achsialität ausgelegt. Dies betrifft sowohl die Vorzone des Haupteinganges, die längsgerichteten Randzonen, wie auch den Übergang in den Achterjägerpark. In der Mitte verstärkt ein schwebender, plastisch geformter "Pfahl" die Hauptachse. Das Dach ist aus Metall, aus Kupfer, patinierend, um sich an die Tönung der glacierten Dächer anzunähern. Das Metalldach steigt an, knickt horizontal aus und hebt sich vom Körper ab. In der Grundrissprojektion verjüngt sich dieses Element, die Untersicht ist angehoben, um den schwebenden Charakter zu behalten. Der gesamte Körper ist eine integrierte Einheit von Gestalt, Innen- und Außenraum, Konstruktion und Material. 

    Vollständiges Portfolio von Stadttheater Klagenfurt
    • 10. Oktober, 19:30 Uhr Ticket   
    • 12. Oktober, 19:30 Uhr Ticket   
    • 15. Oktober, 19:30 Uhr Ticket   
    • 17. Oktober, 19:30 Uhr Ticket   
    • 30. Oktober, 19:30 Uhr Ticket   
    • 08. November, 19:30 Uhr Ticket   
    • 13. November, 19:30 Uhr Ticket   
    • 15. November, 19:30 Uhr Ticket   
    • 28. November, 19:30 Uhr Ticket   
    • 30. November, 19:30 Uhr Ticket   
    • 03. Dezember, 19:30 Uhr Ticket