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  • Macht der Reiter plumps oder Was heißt hier Mißbrauch? Theater Spielraum

    02.10.2013,

    20:00

    @ Theater Spielraum

    Eine Frau, ein Mann in vorgerücktem Alter, eine neugierige Verwandte, ein Tagebuch mit Enthüllungen. Ein Peiniger, der nur in der Reflexion von vier Jugendlichen auftritt, eine Klassenarbeit kurz vor der Matura über eine erotisch aufwühlende Novelle von Balzac.
    Auch die sexuelle Identität ist ein Thema.

    Was passiert mit Menschen, die der Kindheit, der Unschuld ihrer Entwicklung zum Erwachsenen beraubt wurden? Ein apokalyptischer Reigen, der uns mit uns selbst konfrontiert.

     

    In ihrem neuen Stück setzt sich Leitner mit dem heiklen Thema der Gewalt, vor allem der sexuellen, an Kindern und Jugendlichen auseinander. „Es geht aber nicht darum, den täglichen Gräuelmeldungen noch ein paar Skandalgeschichten hinzuzufügen,
    sondern eher um die Frage: Wie gehen wir damit um ?
    Im Gegensatz zum ersten Stück ( Uraufführung 2011 ): JOBS
    ist der „REITER“ absolut kein autobiographisches Stück.


    Die Problematik beschäftigt Leitner aber schon seit vielen Jahren.
    In ihren interaktiven Programmen, in ihren Liedtexten für Kinder,
    legt sie große Aufmerksamkeit auf die Stärkung der Persönlichkeit,
    der Selbstbestimmung, der Abgrenzung gegen Nicht-Gewolltes.

    ( Anja Schmidt – freie Journalistin )

    Spielorte

    Theater Spielraum
    Kaiserstraße 46
    1070, Wien
    LaWie
    Landstr. Hauptstr. 96
    1040, Wien
    experiment - theater am liechtenwerd
    Liechtensteinstr. 132
    1090, Wien
    5erHaus
    Grünwaldgasse 4
    1050, Wien

    Personen

    Regie
    Günther V. Wlach
    Assistenz
    Marie Johannsen
    Choreographie
    Harald Baluch
    Schauspiel
    Anna Dangl
    Renate Gippelhauser
    Stefanie Gmachl
    Andrea Nitsche
    Herbert Eigner
    Alexander Nowotny
    Musik
    Maximilian Wlach
    Technik
    Manfred Nowotny
    Produktionsleitung
    Helga Leitner-Wlach

    Weitere Termine

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    Theater Spielraum

    Wir nehmen Texte beim Wort. 

    Wir widmen uns der Entdeckung und Wiederentdeckung von Stückprojekten mit konkret gesellschaftspolitischem Inhalt und setzen uns dabei respektvoll und neugierig auch mit klassischen Theatertexten auseinander. Es geht uns um Menschen: die auf dem Papier und die auf und hinter der Bühne. Wir bieten mit unserem sehr eigenständigen Programm originelle Alternativen abseits des main-streams.

    Wir laden ein, den Begriff „innovatives Theater“ neu zu diskutieren.

    Zur Geschichte: 
    2002 im Erika-Kino, dem angeblich ehemals ältesten Kino der Welt, eröffnet. Flexible Raumbühne; 70-100 (max.126) ZuschauerInnen (Studio: 30). Das Theater SPIELRAUM ist ein lebendiges, offenes Forum auch für junge Theaterleute, die abseits des institutionalisierten Kulturbetriebs arbeiten wollen.

    Vollständiges Portfolio von Theater Spielraum