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  • Der Farbenfänger, oder wie Kajetan das dunkle Land befreit Hundsturm

    01.12.2013,

    11:00

    @ Hundsturm

    Die Kompanie Vonnunan (movopoetische Kunst) zeigt eine untypische Geschichte über Freundschaft, farbenfroh erzählt und poetisch getanzt: Als zuerst die Menschen und dann auch die strahlende Prinzessin vom Farbenfänger in Dunkel gehüllt wird, bittet sie den Jüngling Kajetan ins Anderland zu reisen um dort die Farben zu befreien. Kajetan macht sich auf die Reise.

    Spielort

    Hundsturm
    Margaretenstraße 166
    1050, Wien

    Weitere Termine

        November 2013
      • 29.,
      • 30.,

Vonnunan

Die Kompanie Vonnunan bringt verschiedene darstellende Künste (Eurythmie, Theater, Tanz, Performance) in einen unmittelbaren Austausch. Dabei ist die Kompanie insbesondere der Eurythmie verbunden. Sie bezeichnet ihre Arbeit als Movopoetische Kunst.Dieser Begriff setzt sich aus den lateinischen Wörtern “movere” (bewegen, erregen, veranlassen, anregen) und “poeticus” (adj., dichterisch, zum Hervorbringen, gefühlig, lyrisch, stimmungsvoll, beseelt) zusammen.

Ein Anliegen der Kompanie ist es, die Arbeitsbedingungen von darstellenden Künstlern zu stärken. Sie ist darum bemüht, die Grundlage für eine freie künstlerische Tätigkeit zu gewährleisten. Dabei sind sowohl sozialpolitische Entwicklungen und Diskussionen (z.B. das Bedingungslose Grundeinkommen) relevant, als auch ein diskursiver Austausch mit anderen Künstlern.

http://vonnunan.com/cms/vonnunan/mitglieder

 


Vollständiges Portfolio von Vonnunan

Hundsturm

Bereits im Jahre 1408 findet man die erste Erwähnung der »Hunczmühle« in der Scheibenried, angetrieben von einem Bach, der vom Siebenbrunnenfeld in den Wienfluss floss. Nach der Zerstörung der Mühle 1529 ließ im Jahre 1600 der spätere Kaiser Matthias eine Art Turm für seine Jagdhunde errichten, das so genannte »Rüdenhaus«. Der turmartige Bau wurde später auch Namensgeber der Vorstadt rund um das kaiserlische Jagdhaus. 1632 wird der »Hundsthurm« erstmals urkundlich erwähnt, ab der Mitte des 17. Jahrhunderts begann sich die Vorstadt rund um den Hundsturm, Spengergasse und Margaretengürtel zu entwickeln. 1672 wurde schließlich anstelle des Jagdhauses und Rüdenhauses das gleichnamige Schloss als zweistöckiges, von kräftigen Wehrmauern umzogenes Gebäude mit einer Johannes dem Täufer geweihten Kapelle errichtet und der Platz in der Folge in »Am Hundsturm« umbenannt. Auf dem 1783 gegründeten Hundsturmer Friedhof wurde 1809 der bekannte österreichische Komponist Joseph Haydn beigesetzt. Aus dem ehemaligen Friedhof wurde der heutige Haydnpark. 1842 kaufte die Gemeinde Wien Areal und Gebäude. Bis 1850 war das Gebiet »Am Hundsturm« eine eigenständige Gemeinde, wurde danach dem 4. und 1862 dem 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten zugeteilt. 1884 wurde der letzte Teil der ehemaligen Schlossanlage demoliert, danach parzelliert und schließlich bis auf den heutigen Bruno-Kreisky-Park verbaut. 1907 kamen 40 Häuserblöcke zwischen der Arndtstraße und der Eichenstraße westlich des Gaudenzdorfer Gürtels, die zum ehemaligen Vorort Hundsturm gehört hatten, zum 12. Bezirk, Meidling. Das historische Hundsturmer Wappen zeigt auf blauem Hintergrund einen silbernen Turm auf einer grünen Wiese. Aus dem geöffneten goldenen Tor des Turmes springt ein Hund.
Vollständiges Portfolio von Hundsturm