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  • Walk with me Hundsturm

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    Hundsturm
    Details
    Vonnunan
    Hundsturm

    30.11.2013,

    20:00

    @ Hundsturm
    Wir sind auf einer Reise. Unsere Vorstellungen von ihrem Ziel und Zweck ändern sich permanent. Wie lesen wir das Gesehene? Bewegt es uns? Wo- hin? Und Warum? Vom Kopf- zum Herzraum, nie Stillstand ist, sondern immer Reise, hinein in das Wunder und Wesen des Bewegens. Auch der Arbeits- prozess des Ensembles ist eine Reise. Die Absicht ist, eine Atmosphäre zu kreieren, die den Betrachter zu Schönheit, Dramatik, Poesie, Humor, Ernsthaftigkeit und existentiellen Rätseln einlädt. Vermittelt wird ein vielschichtiger Eindruck davon, was Eurythmie als Kunst in der Jetzt-Zeit sein kann. Mit: Anna Giulia Risso, Ilona Mehlhorn, Isabelle Rennhack, Kirsten Wiebers, Lisza Loidl-Schulte, Rosalie Bärbel Stark, Shino Saegusa, Welmoed Kollewijn, Magdalena Zenz Choreographie: Hans Fors und Ensemble Dramaturgische Beratung: Ernst Reepmaker Musik: Marc Mellits, John Cage, Giacinto Scelsi, u.a.

    Spielort

    Hundsturm
    Margaretenstraße 166
    1050, Wien

    Personen

    Choreographie
    Hans Fors

    Weitere Termine

        November 2013
      • 29.,

    Vonnunan

    Die Kompanie Vonnunan bringt verschiedene darstellende Künste (Eurythmie, Theater, Tanz, Performance) in einen unmittelbaren Austausch. Dabei ist die Kompanie insbesondere der Eurythmie verbunden. Sie bezeichnet ihre Arbeit als Movopoetische Kunst.Dieser Begriff setzt sich aus den lateinischen Wörtern “movere” (bewegen, erregen, veranlassen, anregen) und “poeticus” (adj., dichterisch, zum Hervorbringen, gefühlig, lyrisch, stimmungsvoll, beseelt) zusammen.

    Ein Anliegen der Kompanie ist es, die Arbeitsbedingungen von darstellenden Künstlern zu stärken. Sie ist darum bemüht, die Grundlage für eine freie künstlerische Tätigkeit zu gewährleisten. Dabei sind sowohl sozialpolitische Entwicklungen und Diskussionen (z.B. das Bedingungslose Grundeinkommen) relevant, als auch ein diskursiver Austausch mit anderen Künstlern.

    http://vonnunan.com/cms/vonnunan/mitglieder

     


    Vollständiges Portfolio von Vonnunan

    Hundsturm

    Bereits im Jahre 1408 findet man die erste Erwähnung der »Hunczmühle« in der Scheibenried, angetrieben von einem Bach, der vom Siebenbrunnenfeld in den Wienfluss floss. Nach der Zerstörung der Mühle 1529 ließ im Jahre 1600 der spätere Kaiser Matthias eine Art Turm für seine Jagdhunde errichten, das so genannte »Rüdenhaus«. Der turmartige Bau wurde später auch Namensgeber der Vorstadt rund um das kaiserlische Jagdhaus. 1632 wird der »Hundsthurm« erstmals urkundlich erwähnt, ab der Mitte des 17. Jahrhunderts begann sich die Vorstadt rund um den Hundsturm, Spengergasse und Margaretengürtel zu entwickeln. 1672 wurde schließlich anstelle des Jagdhauses und Rüdenhauses das gleichnamige Schloss als zweistöckiges, von kräftigen Wehrmauern umzogenes Gebäude mit einer Johannes dem Täufer geweihten Kapelle errichtet und der Platz in der Folge in »Am Hundsturm« umbenannt. Auf dem 1783 gegründeten Hundsturmer Friedhof wurde 1809 der bekannte österreichische Komponist Joseph Haydn beigesetzt. Aus dem ehemaligen Friedhof wurde der heutige Haydnpark. 1842 kaufte die Gemeinde Wien Areal und Gebäude. Bis 1850 war das Gebiet »Am Hundsturm« eine eigenständige Gemeinde, wurde danach dem 4. und 1862 dem 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten zugeteilt. 1884 wurde der letzte Teil der ehemaligen Schlossanlage demoliert, danach parzelliert und schließlich bis auf den heutigen Bruno-Kreisky-Park verbaut. 1907 kamen 40 Häuserblöcke zwischen der Arndtstraße und der Eichenstraße westlich des Gaudenzdorfer Gürtels, die zum ehemaligen Vorort Hundsturm gehört hatten, zum 12. Bezirk, Meidling. Das historische Hundsturmer Wappen zeigt auf blauem Hintergrund einen silbernen Turm auf einer grünen Wiese. Aus dem geöffneten goldenen Tor des Turmes springt ein Hund.
    Vollständiges Portfolio von Hundsturm