Der Kärntner Autor Josef Winkler arbeitet für Gerhard Fresacher und die GARAGE X an einem neuen Theatertext. Neben Auszügen aus seinen Romanen wie „Der Leibeigene“ und „Leichnam, seine Familie belauernd“ wird Winkler, der 2007 mit dem großen österreichischen Staatspreis für Literatur und 2008 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde, auch an neuen Texten arbeiten. In seiner Prosa beschreibt Josef Winkler, ausgehend von autobiografischen Erfahrungen, die Probleme, denen ein Individuum in einer patriarchal und katholisch geprägten Welt begegnen muss: Er schreibt und windet sich gegen den Erzkatholizismus, gegen Hetze und Vorurteilen gegenüber Homosexualität. Winkler thematisiert das Morbide, die Themen Isolation und Tod und richtet sich gegen den strengkatholischen Wahn. Der Regisseur Gerhard Fresacher hat in den vergangenen Jahren bereits mehrfach zu Josef Winkler gearbeitet; u.a. „Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot“.
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