Ein Theaterstück von Robert Thomas in 3 Akten.
Regie: Ethem Saygieder
Ein abgelegener Landsitz im weihnachtlich, verschneiten Frankreich der 50ziger Jahre. Acht Frauen treffen hier aufeinander um die Weihnachtsfeiertage miteinander zu verbringen. Die familiäre Idylle mutiert allerdings zur psychischen Zerreißprobe, als der Hausherr mit einem Messer im Rücken aufgefunden wird: eine der anwesenden Frauen muss die Mörderin sein.
Alle, das erfahren wir schnell, hätten genügend Gründe gehabt, den Mann zu töten und jede verdächtigt jede. Auf der Suche nach dem Täter, geht es vor allem um die Begegnung mit sich selbst. Fallen der Masken, Lügen und Intrigen- pikante Wahrheiten und erotische Realitäten, die das anstehende Weihnachtsfest im trauten Familienkreis für alle zu einem komisch, tragischem Ereignis werden lassen.
8 Frauen von Robert Thomas ist eines dieser kleinen Meisterwerke, die man möglichst nicht verpassen sollte. In bester Agathe Christie Manier fesselt das Kriminalstück bis zur letzten Sekunde. Häppchenweise lernt man jeden Charakter und seine Verbindung zum Mordopfer näher kennen.