ARGE kabarett - Mit Unterstützung der Salzburger Sparkasse
maschek - Das war 2013
Der großangelegte Jahresrückblick - Salzburgpremiere
Wer hat Michael Haneke Englisch gelehrt?
Welche Sprache spricht Frank Stonach?
Was hat Niki Berlakovich gegen Bienen?
Wo lebt Edward Snowden?
Wieviele Perioden hat Angela Merkel noch vor sich?
Wann vergeht Werner Faymann das Grinsen?
Wie wird 2014?
maschek beantworten diese Fragen und noch viele weitere, die kaum gestellt wurden im Jahr der päpstlichen Doppelspitze und der sommerlichen Trottelhitze, indem sie wie immer den „Wichtigsten” des Landes den Ton abdrehen und selber drüber reden.
Warum maschek?
Obwohl es naheliegend wäre und auch so klingt, kommt der Begriff „Maschek", den die drei Originaltonzerstörer Peter Hörmanseder, Ulrich Salamun und Robert Stachel „maschek", also klein geschrieben wissen wollen, nicht aus dem Tschechischen, und nicht aus dem Unanständigen, sondern über den Wiener Dialektausdruck „Maschekseiten" (von hinten, über die Irxen) aus dem Ungarischen. In den tiefen Ebenen hinter den langen Lacken heißt másik: die, der, das andere. Die másik-Seite ist magyarisch genau genommen „die andere Seite". Másik, wegen des ungarischen „s" 'maschik' ausgesprochen, kommt von einem noch kürzerem „más" (anders), mit dem die Ungarn mássenhaft andere Begriffe bilden: másol (kopieren) zum Beispiel oder másfél (anderthalb), máshol (anderswo), máskor (ein andermal), másnap (andernags), másképpen (anderswie) máskent (anders) und másmilyen (anders geartet). Die Sache ist also nicht böhmisch, sondern „a dolog másképp áll" – anders beschaffen, nämlich magyarisch.
Wenn Fernsehen die Frage war, dann sind maschek die Antwort.
Falter
Meister der Live-Synchronisation
Münchner Merkur
Bedeutungswörterbuch des österreichischen Fernsehens
Hermes, FM4