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  • Glaube Liebe Hoffnung Scala

    Glaube Liebe Hoffnung

     
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    Scala
    Details
    Theater zum Fürchten
    Scala
    Tickets

    14.12.2013,

    19:45

    @ Scala

    "Aber ich laß den Kopf nicht hängen!" sagt sich die arbeitslose Elisabeth immer wieder und will als Ich-AG mit einem Wandergewerbeschein wieder auf die Füße kommen. Die notwendigen Kosten soll der Verkauf ihrer Leiche schon zu Lebzeiten an die Anatomie bringen. Doch dort winkt man bedauernd ab. Ein nicht ganz uneigennützige Präparator ist zwar bereit ihr das Geld vorzustrecken, doch Elisabeth gerät auf der Suche nach einem Auskommen und ein bißchen Liebe in einen Teufelskreis aus sturer Bürokratie und menschlicher Anteils- und Rücksichtslosigkeit, der ihr zuletzt kaum noch eine andere Wahl läßt, als ins Wasser gehen zu wollen. Aber selbst ein Selbstmord ist nicht so einfach und wird von ihrer Umwelt mit Unverständnis und als grober Undank betrachtet.

    Horvath portraitiert einerseits die kleinen Spießer und Egoisten, die Opfer des Systems und gleichzeitig selbst Täter sind, andererseits gelingen ihm berührende Momente des Kampfs eines Menschen um die Selbstbehauptung und eine menschenwürdige Existenz. "Ich bin eigentlich ganz anders, ich komme nur so selten dazu", dieses berühmte Horvath-Zitat gilt auch ganz besonders für dieses Stück, in dem ein Menschenkind versucht, seine Sehnsüchte nicht aufgeben zu müssen. Irgendwann gehen Glaube und Liebe aber doch verloren, die Hoffnung stirbt zuletzt.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Spielort

    Scala
    Wiedner Hauptstrasse / 108
    1050, Wien

    Personen

    Regie
    Christina Saginth
    Bühne
    Walter Vogelweider
    Kostüme
    Marion Rottenhofer
    Maske
    Vera Priburk
    Musik
    Fritz Rainer
    Schauspiel
    Leopold Selinger
    Alexander T. T. Müller
    Patrick Weber

    Weitere Termine

        Dezember 2013
      • 04.,
      • 05.,
      • 06.,
      • 07.,
      • 10.,
      • 11.,
      • 12.,
      • 13.,
      • 17.,
      • 18.,
      • 19.,
      • 20.,
      • 21.,

    Theater zum Fürchten

    Theater zum Fürchten (TZF) wurde vom Regisseur, Schauspieler und Autor Bruno Max im Jahre 1987 gegründet und ist seither nicht nur der Trägerverein für seine vielfältigen theatralischen Aktivitäten, sondern auch Österreichs aktivste und kreativste freie Theatercompagnie. Zuerst an verschiedenen Spielstätten in Wien aktiv, war zwölf Jahre lang das Theater in den Gewölben unter Schloss Liechtenstein (Ma. Enzersdorf, Niederösterreich) ein Festpunkt und Highlight unserer Arbeit. 1991-93 adaptierten wir das ehemalige Residenzkino im Wiener Messepalast als unsere feste Spielstätte, die allerdings dem Museumquartier weichen musste. Seit 1995 ist unsere Wiener Basis die SCALA, das ehemalige Atlantiskino, das eine bewegte Vergangenheit als Boxclub und Disco hatte, bevor wir es in Eigeninitative und ohne einen Schilling Investitionssubvention in ein Theater umwandelten. 1998 gewannen wir die Ausschreibung für das Mödlinger Stadttheater, ein Jugendstiltraum eines kleinen Stadttheaters, das wir seither aus seinem Dornröschenschlaf geholt haben und als unabhängiges Repertoiretheater führen. Durch Nutzung der Synergien und Austausch der Programme können wir mit großer Ambition und geringer Subvention das Theater machen, das wir machen wollen, ohne politischen oder kommerziellen Zwängen Zugeständnisse machen zu müssen. Daneben als drittes Standbein wird seit 1999 jeden Sommer das Theater im Bunker, eines der aufregendsten und innovativsten Stationentheater dieses Landes in den kilometerlangen ehemaligen Luftschutzstollen Mödlings geführt. TZF ist Theater ohne Netz. Wir brauchen unser Publikum und unsere Freunde. Werden Sie förderndes Mitglied und helfen Sie mit, dass wir unsere Visionen weiter verwirklichen können! >> zur TZF - MITGLIEDSCHAFT Wenn Sie mehr über die Geschichte des TZF, seiner Schauspieler, seiner Theater und seines Gründers erfahren wollen: http://www.theaterzumfuerchten.at/tzf/archiv.htm
    Vollständiges Portfolio von Theater zum Fürchten

    Scala

    Januar 1995 Gründung eines eigenen, Theaters, der SCALA 165- 230 Sitzplätze je nach Tribünenaufbau (verschiedene kollaudierte Varianten) Gesamtgröße 840 m2 incl der Nebenräume (Kostümfundus, Garderoben mit Duschen und dem publikumzugängliche Nebenräume (Foyer, Garderobe, Vereinsbar, Toilettenanlagen..). Durch die beachtlichen Ausmaße des Hauptraumes besteht die Möglichkeit verschiedenster Bühnen- und Tribünenvarianten von der klassischen Guckkastenlösung bis zum Stationentheater. Der Raum war vor der Übernahme einige Jahre leer gestanden. Vorher beherbergte er einen Boxclub, ein Kino. Der ursprüngliche Bau war ein Landgasthaus aus dem letzten Jahrhundert. Der Name ist eine Hommage an die ursprüngliche Scala, die sich in der Nähe befand. Bei den Inszenierungen liegt der Schwerpunkt bei Stücken von Shakespeare, seinen Zeitgenossen und der angelsächsischen schwarzen Literatur. Die Scala wurde ohne Betriebssubventionen errichtet und ist seither das Stammhaus von TZF und dient auch als Gastspielhaus für zahlreiche andere Produktionen
    Vollständiges Portfolio von Scala
    • 04. Dezember, 19:45 Uhr
      +43-1-544 20 70

      Ermäßigungen:
      Student_innen/Schüler_innen,Club Ö1,Zivil-/Präsenz

    • 05. Dezember, 19:45 Uhr
      +43-1-544 20 70

      Ermäßigungen:
      Student_innen/Schüler_innen,Club Ö1,Zivil-/Präsenz

    • 06. Dezember, 19:45 Uhr
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    • 07. Dezember, 19:45 Uhr
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    • 10. Dezember, 19:45 Uhr
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    • 11. Dezember, 19:45 Uhr
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    • 12. Dezember, 19:45 Uhr
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    • 13. Dezember, 19:45 Uhr
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    • 14. Dezember, 19:45 Uhr
      +43-1-544 20 70

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    • 17. Dezember, 19:45 Uhr
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    • 18. Dezember, 19:45 Uhr
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    • 19. Dezember, 19:45 Uhr
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    • 20. Dezember, 19:45 Uhr
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    • 21. Dezember, 19:45 Uhr
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      Student_innen/Schüler_innen,Club Ö1,Zivil-/Präsenz