In den ersten drei Wochen im Dezember 2013 öffnet sich der Theaterraum des Hamakom dem Publikum als Bar mit interdisziplinärem Programm. Sam’s Bar knüpft an die sinnliche "Etablissement Tradition" des Nestroyhofs der Jahrhundertwende an. In seiner Bauweise als Saal mit Galerie, aber ohne Bühne, beflügelte der Nestroyhof schon immer die Fantasie seiner Betreiber, nicht nur Theater zu machen, sondern die erweiterte Gastronomie mit Vergnügungskultur als Lösung für fast alle zwischenmenschlichen Fragen walten zu lassen.
Ernst Moldens Lieder sind persönlich, poetisch, wienerisch und von artmannscher Hintergründigkeit. Mit den Übersetzungen von internationalen Lieblingsmusikern in die hiesige Mundart zeigt Molden laut eigener Beschreibung seiner Stadt die Welt, so wie er mit seinen eigenen Liedern der Welt seine Stadt zeigt. Da verwandelt er dann Dylans „Red River Shore“ in die „Lobau“, den von Leadbelly, Woody Guthrie, Gillian Welsh, Johnny Cash und vielen anderen besungenen amerikanischen Volkshelden John Henry in den „Czerny“ und die in „St. James Infirmary“ stationierte verblichene Liebste wird in die „Rudolfstiftung“ verlegt.
Barbetrieb ab 20 Uhr, Konzertbeginn 21 Uhr.