Eine Produktion des Serapions Ensembles unter der Leitung von Ulrike Kaufmann und Erwin Piplits
zum 25-Jahr-Jubiläum des Odeon
Die Kunst bildet, als ein Kind der Freiheit, eine Brücke zwischen Materiellem und Geistigem und schafft somit eine Balance, einen Ausgleich zwischen diesen Gegensätzen. Das macht sie zu einem der letzten Paradiese im Leben der Menschen. Demnach ist das Paradies weder irdisch noch jenseitig, sondern in den freien Künsten für Augenblicke immer gegenwärtig. Von diesem Prozess - der Wandlung von Starre und Trägheit der Materie über Wahrnehmung und Erkennen zur Inspiration, zur Neuschaffung einer Welt im und durch das Zusammenspiel - erzählt die neue Arbeit des Serapions Ensembles.
Wie schon in den vorigen Produktionen werden auch diesmal wieder Themen aus alten Kulturen auf unverwechselbare Weise vermittelt, indem freies Spiel, Tanz, Musik, Malerei und Literatur miteinander zu "Szenischer Poesie" verbunden werden.