Liebe NutzerInnen

Wir sind aktuell dabei dem theaterspielplan neue Funktionen zu geben. Es gibt daher Einschränkungen in der Terminansicht. Danke für euer Verständnis!

Das theaterspielplan Team.

  • Das Ballhaus (Le Bal) Schauspielhaus Graz // HAUS EINS

    Das Ballhaus (Le Bal)

     
    Das Ballhaus (Le Bal)
    Das Ballhaus (Le Bal)
    Schauspielhaus Graz // HAUS EINS
    Details
    Schauspielhaus Graz // HAUS EINS

    03.06.2014,

    19:30

    @ Schauspielhaus Graz // HAUS EINS

    Schauspiel ohne Worte • nach einer Idee des Théâtre du Campagnol • Fassung für das Schauspielhaus Graz von Viktor Bodó

    In Zusammenarbeit mit der Szputnyik Shipping Company, Budapest

     

     

    Ein Saal, unzählige Tanzabende und die Jahre ziehen ins Land: mal beherrscht von Aufruhr und Panik, mal vom Taumel der Begeisterung. Regimes und Regierungen wechseln und mit ihnen die nationalen Flaggen und Hymnen. Ebenso die Dresscodes: mal kommt man in Stiefeln, dann mit Turnschuhen. Die Damen tragen hochgeschlossen oder Petticoat oder Minirock. »Wird er heute Abend kommen?«, »Wer ist die Neue da drüben?«, »Sitzt meine Hose auch richtig?«, »Brauch̕ ich noch einen Schnaps?« In den Rhythmen der Tanzband spiegeln sich die Gemüter der Gäste: Ob Walzertakt der Harmonie oder Trommeln der Revolution – jede Zeit hat ihren eigenen Beat. Das Ballhaus sieht die Menschen kommen und gehen: Für sie ist es Ort der Zuflucht und Zerstreuung, des Vergnügens und der Hingabe – Schauplatz ihrer Kämpfe, Tragödien und schönsten Augenblicke. Viktor Bodós Theaterabende zeichnen sich durch außergewöhnliche Bildfantasien und kraftvolle Improvisationsmomente aus. In seiner Fassung für das Schauspielhaus Graz erzählt er nun den bekannten Film Le Bal über einen Tanzsaal im Wandel der Zeit bis in unsere Tage hinein weiter. Entlang gesellschaftlicher und politischer Kristallisationspunkte tanzt sich das österreichisch-ungarische Ensemble durch die wechselhafte Geschichte Europas: ein Abend ohne Worte, voller Komik, Wahnsinn und Poesie.

     

     

     

     

     

     

    Spielort

    Schauspielhaus Graz // HAUS EINS
    Hofgasse 11
    8010, Graz

    Personen

    Regie
    Viktor Bodo

    Weitere Termine

        März 2014
      • 15.,
      • 18.,
      • 26.,
        April 2014
      • 01.,
      • 23.,
        Mai 2014
      • 13.,
      • 22.,
      • 23.,
        Juni 2014
      • 12.,
      • 17.,

    Schauspielhaus Graz // HAUS EINS

    Das historische Schauspielhaus Graz (erbaut 1825) ist einer der größten Sprechbühnen Österreichs, auf deren Spielplan neben dem Theaterprogramm, das in jeder Spielzeit viele Ur- und Erstaufführungen zeigt, auch zahlreiche Musik- und Tanzveranstaltungen, Lesungen und Diskussionen stehen. Seit einigen Jahren werden drei Bühnen des Hauses – die Hauptbühne, die Probebühne und die Ebene 3 – als Spielort bzw. für diverse Veranstaltungen genutzt. Seit der Saison 2006/2007 steht das Schauspielhaus Graz unter der Leitung von Intendantin Anna Badora. Unter Anna Badora wurde das Schauspielhaus Graz 2008 als erstes und bisher einziges österreichisches Theater in die UNION DES THÉÂTRES DE L´EUROPE aufgenommen. In den Spielzeiten 2007/2008 und 2008/2009 wurde das Schauspielhaus Graz jeweils drei Mal für den Wiener Theaterpreis Nestroy nominiert. 2008 gewann der ungarische Regisseur Viktor Bodó den Preis in der Kategorie beste Ausstattung für seine Produktion „Alice“, die u. a. auch zu den Salzburger Festspielen eingeladen war. Neben Bodó waren 2008 Andrea Wenzl (Hauptrolle in „Alice“) und Suse Wächter (Puppen in „GO WEST. Eine Familie wandert aus“) nominiert. 2009 gab es Nominierungen für Verena Lercher (als bester Nachwuchs in „Baumeister Solness“), Peter Simonischek (bester Schauspieler in „Baumeister Solness“) und erneut Viktor Bodó (beste Regie bei „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“). 2010 waren Raimund Orfeo Voigt in der Kategorie Bester Nachwuchs (Bühnenbild zu Anna Badoras „Verbrennungen“) und Martina Stilp als beste Schauspielerin für den Nestroy Theaterpreis nominiert. 2010 folgte die Einladung zum Berliner Theatertreffen für die Produktion „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“. Mit einer Einladung zum Theatertreffen werden die zehn bemerkenswertesten deutschsprachigen Theaterinszenierungen einer Saison ausgezeichnet. Das Schauspielhaus Graz war weiters mit „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“ am 28. November 2010 zu Gast am National Theater in Russland (im Rahmen des NET-Festivals) – am 15. April wird die Grazer Produktion als ‚beste ausländische in Russland präsentierte Produktion’ mit der „Goldenen Maske“, dem russischen, nationalen Theaterpreis, ausgezeichnet. In den vergangenen Jahren waren in dieser Kategorie bereits namhafte Künstler wie Alvis Hermanis, Eimuntas Nekrosius, Robert Lepage, Michael Thalheimer und Josef Nadj vertreten. Auf den drei Bühnen (Hauptbühne, die Probebühne und die Ebene 3) wird von Ende September bis Ende Juni gespielt, in den Monaten Juli und August befindet sich das Schauspielhaus in der Sommerpause. Rund 10 Premieren auf der Hauptbühne, 8 Premieren auf der Probebühne und kleine Inszenierungen, verschiedene Reihen und Formate werden pro Saison gezeigt. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen der Hauptbühne beginnt am jeweils 15. des Vor-Vor-Monats, für die Probebühne und die Ebene 3 am 20. des Vor-Vor-Monats. Die Tickets sind an den Tageskassen der Bühnen Graz und des Schauspielhauses, telefonisch oder im Internet buchbar.

    Vollständiges Portfolio von Schauspielhaus Graz // HAUS EINS