Liebe NutzerInnen

Wir sind aktuell dabei dem theaterspielplan neue Funktionen zu geben. Es gibt daher Einschränkungen in der Terminansicht. Danke für euer Verständnis!

Das theaterspielplan Team.

  • Rigoletto Vorarlberger Landestheater

    Rigoletto

     
    Rigoletto
    Rigoletto
    Vorarlberger Landestheater
    Details
    Vorarlberger Landestheater
    Tickets

    05.02.2014,

    19:30

    @ Vorarlberger Landestheater

    GUISEPPE VERDI

    Libretto Francesco Maria Piave
    Melodrama in drei Akten
    Nach "Le Roi s'amuse" von Victor Hugo
    In Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg

    Der Herzog von Mantua ist der Vertreter einer Gesellschaft, die nur noch sich selbst feiert und deren erstes Vergnügen es ist, sich auf Kosten anderer zu amüsieren. Und so ist kaum eine Frau vor verführenden Absichten des skrupellosen Herzogs sicher. Der Zynismus der Gesellschaft spiegelt sich in dem Sarkasmus des Narren Rigoletto, der gegen Gage seinen beißenden Spott über die gehörnten Ehemänner ausgießt. Als sich das Gerücht verbreitet, der Narr habe eine schöne Geliebte, beschließen die Opfer seines Witzes, die Schöne, die er vor der Welt verborgen hält, zu entführen. Niemand ahnt, dass es sich bei ihr um Gilda, die Tochter des Narren handelt, die er wie seinen Augapfel hütet. Doch die übertriebene Fürsorge des Vaters rettet das Mädchen nicht vor den Avancen des berüchtigten Herzogs. Die Tochter verliebt sich. Und ein Fluch, der einst über den Narren und den Herzog ausgestoßen wurde, erfüllt sich, als es in einer abgelegenen Hütte des Verbrechers Sparafucile zu einer unseligen Verwechslung kommt.
    Die Uraufführung dieses auch stilistisch neuen Werkes war für Verdi nicht nur ein musikalischer Triumph. Neu ist hier auch die Konzeption einer weiblichen Rolle auf der Bühne, die sich gegen die Lebensentwürfe und die (veralteten) Wertvorstellungen ihres Vaters durchzusetzen versucht und bereit ist, sich für ihre Liebe, die möglicherweise nicht erwidert wird, zu opfern.

    Kostüme: Andrea Hölzl

    Dramaturgie: Dirk Diekmann

    Lichtgestaltung: Arndt Rössler

    Ton: Andreas Niedzwetzki

    Choreinstudierung: Benjamin Lack

    Korrepetition: Johannes Merkle

    Assistent des Dirigenten: Stefan Susana

    Mitarbeit Bühnenbild, Ausstattungsassistenz: Anne Schaper-Jesussek

    Produktionsleitung, Regieassistenz, Inspizienz: Susanne Vonach

     

    Musikalische Leitung: Alexander Drcar

    Rigoletto: Leo An

    Herzog von Mantua: Jesus Leon

    Gilda: Arantza Ezenarro

    Sparafucile / Graf von Monterone: Markus Raab

    Maddalena: Veronika Dünser

    Giovanna / Gräfin Ceprano / Page: Lavinia Dames

    Graf Ceprano: Johannes Schwendinger

    Marullo / Schliesser: Michael Schwendinger

    Borsa: Martin Mairinger

     

     

    Spielort

    Vorarlberger Landestheater
    Seestr. 1
    6900, Bregenz

    Personen

    Regie, Bühne
    Alexander Kubelka

    Weitere Termine

        Februar 2014
      • 07.,
      • 09.,
      • 11.,
      • 13.,
      • 15.,
      • 19.,
      • 21.,
      • 23.,
      • 26.,

    Vorarlberger Landestheater

    Das Landestheater Bregenz trägt mit seiner Arbeit wesentlich zum Erfolg der Kulturmetropole Bregenz bei. Unser Theater ist ein Raum für Geschichten, ein Ort, an dem Phantasie, Reflektion, Emotion, Wissen sich entfalten können, anschauliches Bild werden. Theater entwickelt seine soziale und gesellschaftliche Kraft aus seiner Widersprüchlichkeit und Unangepasstheit heraus und fordert vom Betrachter, aber auch von denen, die Theater machen Aufgeschlossenheit und Neugierde. Theater wirft Fragen auf, formuliert Hoffnungen und Ängste. Immer wieder erschließt es neue Blickwinkel, andere Perspektiven, sensibilisiert und inspiriert. Deshalb spielt das Theater eine wichtige und unverzichtbare Rolle in der Gesellschaft. Jede Inszenierung stellt die Frage, wie Theater in Gesellschaft und Politik, aber auch in historischen Dimensionen gedacht werden kann. Dieses anschauliche Denken geschieht durch einen kollektiven künstlerischen Prozess. Auf beiden Seiten des Vorhangs ist die gelungene Einlassung entscheidend, die gemeinsame kreative Beteiligung an der sozialen Kunstform Theater. In jedem Stück geht es um das Gelingen dieser gemeinsamen Arbeit, in sozialer und ästhetischer Hinsicht, jede Inszenierung ist der Entwurf eines gelungenen Miteinanders und so – auch – eine soziale Utopie. Die kontinuierliche Arbeit des Vorarlberger Landestheaters Bregenz, die in der kommenden Spielzeit zum ersten Mal unter eigener Haushoheit stattfindet, leistet durch einen facettenreichen Spielplan mit überregionaler Ausstrahlung einen wichtigen Beitrag innerhalb der reichen Kulturlandschaft der Landeshauptstadt. Das Vorarlberger Landestheater Bregenz bietet hochwertige Produktionen von sowohl klassischen als auch zeitgenössischen Stücken -auch aus dem Musiktheater - die mit der Leistung von größeren Bühnen durchaus Schritt halten und manchmal sogar Maßstäbe setzen. Das ist möglich, weil das Haus bewusst auf die Kooperation zwischen Erfahrung und Wagnis setzt. Dies gilt beim Personal, für Schauspieler, Regisseure, Bühnen-, Kostümbildner, Techniker und Beleuchter. Es gilt für die Auswahl der Stücke, es gilt für gelegentliche Ortswechsel, wenn die Bühne in den Stadtraum wandert, und es gilt für die Rolle des Theaters als Ort der Kommunikation, des Austauschs und Lernens. Verschiedene Veranstaltungsformen und -orte, erfahrene Kräfte und junge Talente, Experiment und Tradition stehen am Vorarlberger Landestheater Bregenz nicht im Konflikt, sondern ergänzen und beflügeln sich gegenseitig. Weithin ausverkaufte Vorstellungen, die sowohl das stetig wachsende, über Abonnements verbundene Stammpublikum als auch sporadische Besucher und Touristen begeistern, sind uns am Landestheater Bregenz verpflichtende Realität geworden.
    Vollständiges Portfolio von Vorarlberger Landestheater
    • 05. Februar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 07. Februar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 09. Februar, 16:00 Uhr Ticket   
    • 11. Februar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 13. Februar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 15. Februar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 19. Februar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 21. Februar, 19:30 Uhr Ticket   
    • 23. Februar, 16:00 Uhr Ticket   
    • 26. Februar, 19:30 Uhr Ticket