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  • Zwischenfälle Akademietheater

    Zwischenfälle

     
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    Akademietheater
    Details
    Akademietheater

    21.01.2014,

    19:30

    @ Akademietheater

    Über dreißig Kurzszenen und Improvisationen zu Prosaminiaturen der Autoren Daniil Charms, Georges Courteline und Pierre Henri Cami ergeben ein Panorama der unterschiedlichsten ZWISCHENFÄLLE, in denen zehn Darsteller in beinahe neunzig Rollen aufeinandertreffen.

    Andrea Breth inszeniert im Wiener Akademietheater „Zwischenfälle“, dreiundfünfzig Minidramen, eine Weltkomödie in Splittern und Brüchen. Daraus wird das Witzwunder der Saison. Mit überwältigenden Schauspielern. [...]
    Zehn Schauspieler in neunzig Rollen. Das Theater tritt über seine Grenzen - und entdeckt im wahnwitzig Vielen das große Eine: die Lust an traumhafter Weltdurchdringung. (FAZ)

    Andrea Breth gelang eine Hymne an den Zauber, an die Unvergänglichkeit des Theaters: eine Reise um die Welt in 180 Minuten. In ihrem Reich des Absurden geht die Sonne nicht unter, weil sie nie aufgegangen ist. Aber im Mondschein von Melancholie und Verzweiflung schimmert silbrig der einzige Trost: das Spiel der Fantasie, die uns ins Gefilde entführt, wo Schmerz und Trauer keinen Zutritt haben. (Die Welt)

    Mit der Szenenrevue „Zwischenfälle“ überwindet Regisseurin Andrea Breth dank eines stupenden Ensembles die Gesetze der Theaterschwerkraft: eine atemberaubende Produktion im Akademietheater. (Der Standard)

    Andrea Breth, Regie-Königin des monumentalen Tiefgang-Theaters, überrascht mit einer tollen Revue aus Farce und Dada. (Kleine Zeitung)

    An dieses Kombinationsspiel erinnert «Zwischenfälle», der ingeniöse Theaterabend, den die Regisseurin Andrea Breth ausgedacht hat und den ihr überragendes Ensemble – vier Frauen, sechs Männer – als Feuerwerk aus Petitessen, Pikanterien, Patzern über der Bühne des Akademietheaters steigen lässt. Minisequenzen, handlungslos, wechseln ab mit kleinen Episoden, die freilich meistens ebenfalls weder Anfang noch Ende haben, sich aber nach und nach zueinander in Beziehung setzen. Jeder Zuschauer kann in dem dreistündigen Reigen seine eigenen Geschichten entdecken – insofern ähnelt die Sache auch einem Wimmelbild. [...]
    Andrea Breth geht vor wie eine im falschen Moment abdrückende Fotografin. Ihre szenischen Schnappschüsse überraschen die Personen in unbeobachteten Momenten, die gemeinhin eher nicht dokumentiert würden. Ein Blick durchs Schlüsselloch, sozusagen. Nur sind die Löcher auf Martin Zehetgrubers gelblich-brauner Pappkarton-Bühne grösser: Sie klaffen in den Stellwänden, die während kurzer Blackouts blitzschnell auf- oder abgebaut werden, einmal wie ein gehöriges Einschussloch, einmal wie ein Mauerdurchbruch, der Sicht aufs Dahinter schafft. Abgetakelt, zertrümmert ist diese Welt, in der aber Männer in bürgerlich-korrekten, wenn auch nicht topmodischen Anzügen und Damen in knappen, zeitlos kleidsamen Deux-Pièces (Kostüme Moidele Bickel) ihre seltsamen Begegnungen feiern. (NZZ)
     

    Spielort

    Akademietheater
    Lisztstraße 1
    1030, Wien

    Personen

    Regie
    Andrea Breth

    Weitere Termine

        März 2014
      • 03.,

    Akademietheater

    Das Akademietheater in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, und ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern. Die Eröffnung fand am 8. September 1922 mit Goethes "Iphigenie auf Tauris" statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den das Gebäude unbeschädigt überstand, wurde am 19. Mai 1945 unter Raoul Aslan mit Ibsens "Hedda Gabler" wiedereröffnet. 1974 und 1999 wurde das Akademietheater umgebaut und technisch modernisiert. ● Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn Linie U4 - Stadtpark Straßenbahn 2, D - Haltestelle Schwarzenbergplatz Autobus 4A - Haltestelle Akademietheater ● Parken: In der Parkgarage am Beethovenplatz mit ermäßigten Tarif, im Parkhaus Elbl im Hotel Intercontinental (keine Ermäßigung) und in der Kurzparkzone. Besucher des Akademietheaters können für eine Parkpauschale von € 5,- für 5 Stunden in der WIPARK - Garage am Beethovenplatz parken. Die dafür benötigte Gutzeitkarte erhalten Sie an der Abendkassa im Akademietheater.

    Vollständiges Portfolio von Akademietheater