Erfolgreiche Mitvierziger unter sich: Der Literaturprofessor Pierre und seine Frau Elisabeth haben zum gemütlichen Abendessen geladen; ein liebevoll selbstgekochtes marokkanisches Buffet erwartet die vertrauten Gäste. Aber alles an diesem Abend kommt anders als erwartet.
Vincent, der Erfolg verwöhnte Bruder von Elisabeth und ihr bester Freund Claude erscheinen gut gelaunt. Der Abend beginnt entspannt, fröhlich, vertraut. Während man gemeinsam auf Vincents hochschwangere Freundin Anna wartet, die wie immer zu spät kommt, macht sich die Runde über den werdenden Vater lustig. Wie soll denn das Baby heißen? Übermütig dreht Vincent den Spieß um und schießt über´s Ziel hinaus: Seine Antwort löst einhellige Entrüstung und schlussendlich einen Eklat aus. Eine Lawine von ehrlichen Gefühlsäußerungen reißt die wohl gepflegten Umgangsformen mit sich talwärts. Nun werden Dinge gesagt, die auch gut gemeinte Entschuldigungen nicht mehr aus der Welt schaffen können.
Wäre es keine Komödie, es wäre zum Verzweifeln...
Mit der Geschichte über einen sehr speziellen Vornamen haben die beiden Autoren nicht nur eine Komödie mit pointiert guten Dialogen und einem brillanten Schlagabtausch geschrieben, sondern darüber hinaus eine messerscharfe, entlarvende Gesellschaftskritik.
Eine Gesellschaftskomödie in bester französischer Tradition, komisch und böse zugleich.
Das Stück wurde nicht nur zu einem Pariser Theatererfolg - es wurde auch von den beiden Autoren bereits verfilmt und in Frankreich, Belgien, der Schweiz, Deutschland und Österreich schon kurz nach dem Kinostart zum Riesenerfolg.