Mit dem Polt ist es wie mit Mozart. Oder wie mit den Alpen. Was soll man schon drüber sagen? Man kann so etwas betrachten. Hinhören. Sich inwendig freuen an der ganzen Pracht. Sobald man aber drüber redet, macht man sich auch schon zum Deppen. Würde man alle Humortheoretiker des Landes vor Gerhard Polt aufbauen, und sie würden ihre Erklärungsversuche abgeben, Polt würde dastehen, massiv schweigend, das ganze Gerede in sich verschwinden lassen, die Achseln zucken und sagen: „Ja mei.“ Die Feierlichkeiten und Würdigungen zu seinem 70. Geburtstag sind nahezu unüberschaubar. Ihm selbst ist das eigentlich alles zu viel, am liebsten wäre er gar nicht da, aber jetzt kommt ja der Schwager aus Caracas extra angeflogen, „da kann ja nicht ich plötzlich in Schweden sein“ (Süddeutsche.de, Alex Rühle). 2012 gab´s in München anlässlich des 70. Geburtstages von Gerhard Polt eine Ausstellung mit dem Titel „Braucht´s des?!“. Dazu nun das passende Programm!
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