„Es ist was faul im Staate Dänemarks.“ – Hamlet der Dänenprinz kehrt heim. Doch nichts ist wie es war. Der Vater ist tot und begraben. Sein Onkel Claudius ist König, und der hat nicht nur den Thron usurpiert, sondern kurzerhand die Königswitwe Gertrud geheiratet. Hamlet ist zutiefst verstört, denn seine Mutter scheint sehr zufrieden mit dem neuen Arrangement. Dann erscheint ihm der Geist seines toten Vaters und klagt Claudius als Mörder an. Rache fordert er von seinem Sohn. Vor Hamlet tut sich ein Abgrund auf. Er zaudert, will Gewissheit, absolute Gewissheit. Sein Hunger nach Wahrheit fordert bald das erste Opfer. Er stößt seine Geliebte Ophelia von sich und treibt sie in den Selbstmord. Ein wachsender Schatten von Wahnsinn und Blutdurst fällt auf Helsingör, den Königshof Dänemarks. Und von außen drängen fremde Mächte heran, die das Machtvakuum im Inneren zu nutzen wissen ...
Die Zeit ist aus den Fugen – 1603 erschienen, ist „Die Tragödie von Hamlet, Prinz von Dänemark“ nach wie vor eine der bekanntesten und am häufigsten aufgeführten Tragödien von William Shakespeare. Der Mensch, gefangen im Dualismus zwischen Vernunft und Gefühl, Wahrheit und Lüge, ohne Antworten auf die grundlegenden Fragen seiner Existenz.
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