Ach, was muß man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Max und Moritz hießen.
Die, anstatt durch weise Lehren
Sich zum Guten zu bekehren,
Oftmals noch darüber lachten
Und sich heimlich lustig machten.
Mit diesen Worten beginnt die 1865 erstveröffentlichte „Bubengeschichte in sieben Streichen“ von Wilhelm Busch. Max und Moritz gehört heute neben dem Struwwelpeter zu den bekanntesten Werken der deutschsprachigen Kinderliteratur. Bereits zu Wilhelm Buschs Lebzeiten wurde das Werk in zehn Sprachen übersetzt, heute existieren Übersetzungen in annähernd 300 Sprachen. Die ganz eigene, virtuose Kombination von Bild und Text hat auch die Erfindung der ersten Comic Strips maßgeblich inspiriert. Das anarchische Potential von Max und Moritz, das die ganze Bravheit und Biederkeit ihrer Widersacher als heuchle-rische Fassade zu Tage bringt, begeistert bis heute. „Ritzeratze! Voller Tücke, in die Brücke eine Lücke“ – Und die lautmalerische Sprache Buschs lädt zu einer musikalischen Dramatisierung regelrecht ein. „Gewisse Dinge sieht man am deutlichsten mit den Ohren.“ (Wilhelm Busch)
Diese Musiktheater-Produktion ist ein Cross-Over-Projekt in sieben Streichen mit Schauspielern, Puppenspielern und den HipHop-Musikern der Band TEXTA, die diese Produktion live begleitet.
TEXTA feiert 2013 ihr 20-jähriges Bandjubiläum, hat mittlerweile über 300 Konzerte von Kufstein bis Kuba absolviert und gehört zu den populärsten Vertretern der österreichischen HipHop Szene.
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