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  • Elektra Burgtheater

    Elektra

     
    Elektra
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    Burgtheater
    Details
    Burgtheater

    04.03.2014,

    20:00

    @ Burgtheater

    Elektra, Tochter des mykenischen Königs Agamemnon, musste mit ansehen, wie ihre Mutter Klytämnestra gemeinsam mit ihrem Geliebten Ägisth den Vater tötete. Seitdem wartet sie auf den Tag der Rache.

    Ihre ganze Existenz ist Hass auf die Mutter. Starr und maßlos in allen ihren Äußerungen, erfüllt sie ihre sich selbst gegebene Bestimmung, den Mord nicht zu vergessen. Ein Gegenbild zu Elektra ist die Schwester Chrysothemis, die der grässlichen Vergangenheit entrinnen will und sich nach einem „normalen“ Leben mit Liebe und Kindern sehnt. Elektra, selbst unfähig zur Tat, wartet auf den Rächer. Und der Tag kommt. Ihr tot geglaubter Bruder Orest kehrt zurück und führt, von Elektra gedrängt, das aus, was diese bis zum Wahnsinn ersehnt. Er metzelt seine Mutter und ihren Liebhaber.

    Anders als bei Sophokles treten bei Hugo von Hofmannsthal in seiner 1903 geschriebenen Tragödie die seelischen Vorgänge des Rachemordes in den Vordergrund. Nicht mehr Orest steht im Zentrum des Geschehens, sondern Elektra. „Blut“ ist das Leitwort des Dramas, das Hofmannsthal auf Vorschlag von Richard Strauss zu einem Opernlibretto umarbeitete. Damit begann 1905/06 die lange währende Zusammenarbeit zwischen dem Komponisten und seinem kongenialen Textdichter.

    Bitte beachten Sie, dass kein Nacheinlass möglich ist.

    Ausgezeichnet mit dem "Nestroy-Theaterpreis":
    Christiane von Poelnitz als Beste Schauspielerin
    Michael Thalheimer für die Beste Regie

    Spielort

    Burgtheater
    Universitätsring 2
    1010, Wien

    Weitere Termine

Burgtheater

Das Burgtheater ist als österreichisches Nationaltheater die wichtigste Schauspielbühne des Landes und das größte Sprechtheater Europas, das Tradition, Vielfalt und Fortgang verbindet.

Mehr als 430.000 Zuseher besuchen über 850 Vorstellungen pro Spielzeit im Burgtheater und in Akademietheater, Kasino am Schwarzenbergplatz und Vestibül.

Unter dem Direktor und Regisseur Matthias Hartmann arbeiten am Haus kontinuierlich Stefan Bachmann, David Bösch, Jan Bosse, Andrea Breth, Alvis Hermanis, Stephan Kimmig, René Pollesch, Stefan Pucher, Roland Schimmelpfennig und Thomas Vinterberg. Seit der Spielzeit 2009/2010 sind Jan Lauwers und die Needcompany „Artists in Residence“. Das Ensemble umfasst über 80 namhafte fest engagierte Schauspieler und Gäste.

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