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  • Das Geisterhaus Akademietheater

    Das Geisterhaus

     
    Das Geisterhaus
    Das Geisterhaus
    Akademietheater
    Details
    Akademietheater

    30.03.2014,

    19:30

    @ Akademietheater

    Bühnenfassung von Antú Romero Nunes und Florian Hirsch | unter Verwendung der Übersetzung von Anneliese Botond

    Isabel Allendes 1982 veröffentlichtes Debüt trägt deutlich autobiographische Züge und wurde zu einem Welterfolg. Es ist ein Roman über die Erinnerung, die wie ein Puzzle, in dem jedes Teil irgendwie einen Sinn ergeben muss, Stück für Stück zusammengesetzt wird.

    Eine turbulente und phantastische Familienchronik, in der flirrende Geschichten über das Leben erzählt werden, um das „eigene Entsetzen zu überleben“. Zugleich legt der Text Zeugnis von siebzig Jahren chilenischer Geschichte ab – vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis hin zur Zeit der Militärdiktatur. Vierzig Jahre nach der Machtübernahme Pinochets kommt dieses Epos über „Schmerz, Blut und Liebe“ nun erstmals auf die Bühne.

    Der Selfmademan Esteban Trueba steigt – mit gebrochenem Herzen und unerbittlich das Banner der sogenannten Zivilisation schwingend – zum mächtigen Großgrundbesitzer auf. In einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche verstößt er seine Schwester und vergewaltigt seine Arbeiterinnen. Doch die Frauen schlagen zurück. Seine mit hellseherischen Fähigkeiten ausgestattete Ehefrau Clara spricht nicht mehr mit ihm, jahrelang, und die gemeinsame Tochter Blanca verliebt sich in einen kommunistischen Aufrührer. Trueba kann dies nicht dulden; als Senator unterstützt er den Militärputsch. Erst als seine Enkelin Alba deportiert und gefoltert wird, erkennt der Patriarch, dass er sich möglicherweise geirrt haben könnte.

    In dieser Produktion wird aus künstlerischen Gründen auf der Bühne geraucht.

     

    Spielort

    Akademietheater
    Lisztstraße 1
    1030, Wien

    Weitere Termine

        Februar 2014
      • 04.,
      • 14.,
      • 19.,
      • 27.,
      • 28.,
        März 2014
      • 24.,
      • 27.,
        November 2014
      • 23.,

Akademietheater

Das Akademietheater in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, und ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern. Die Eröffnung fand am 8. September 1922 mit Goethes "Iphigenie auf Tauris" statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den das Gebäude unbeschädigt überstand, wurde am 19. Mai 1945 unter Raoul Aslan mit Ibsens "Hedda Gabler" wiedereröffnet. 1974 und 1999 wurde das Akademietheater umgebaut und technisch modernisiert. ● Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn Linie U4 - Stadtpark Straßenbahn 2, D - Haltestelle Schwarzenbergplatz Autobus 4A - Haltestelle Akademietheater ● Parken: In der Parkgarage am Beethovenplatz mit ermäßigten Tarif, im Parkhaus Elbl im Hotel Intercontinental (keine Ermäßigung) und in der Kurzparkzone. Besucher des Akademietheaters können für eine Parkpauschale von € 5,- für 5 Stunden in der WIPARK - Garage am Beethovenplatz parken. Die dafür benötigte Gutzeitkarte erhalten Sie an der Abendkassa im Akademietheater.

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