„Ich empfinde dieses Gefühl von Ausgeliefertsein als eklige Einschränkung.“
Svoboda, wir. (Zustände.) ist das in die Öentlichkeit getragene dramatische
Ergebnis eines Theaterprojekts mit suchtmittelabhängigen Menschen
(KlientiInnen der VIVA Drogenberatung Klagenfurt) in Zusammenarbeit mit
Künstlern von KopFiNdeRwaNd-VereinkünstlerischenAusdrucks. In ca. fünfzehn
Schreibwerkstätten verfassten KlientInnen Textfragmente, die darauf zu einer
Textäche zusammengesetzt wurden. Diese Textmontage war Grundlage für die
Bühnenfassung. Am Ende des dreimonatigen Projekts stand die Urauührung
am 25. September 2013 in Klagenfurt.
Das Stück setzt bei den Gedanken an, die Svoboda am Weg – nicht zurück,
sondern nach vorne, in die Ungewissheit – begleiten, bei den Zuständen.
„Was ist stabil? Wäre stabil ein Sand, ich würde nie dort Urlaub machen. Wäre stabil
eine Krankheit, ich wäre kerngesund. Wäre stabil statistisch zu fassen, ich würde
fassungslos sein.“
Ein Theaterprojekt als Ausgangspunkt zu Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung
und zur Information zum Thema Abhängigkeit bzw. Sucht.
Texte: KlientInnen der Drogenberatung VIVA Klagenfurt
Es spielt: Martin Geisler
Videos, Sounds, Technik: Philip Kandler
Konzept, Workshops, Textmontage, Regie: Stefan Ebner
Mit Unterstützung durch die Stadt Villach wird das Theaterstück als Ausgangspunkt
aufgeführt. Im anschließenden Publikumsgespräch mit der VIVA Drogenberatung
und anderen Villacher Suchtberatungsstellen wird das Thema Sucht
und suchtkranke Menschen bewusst gemacht und über die Arbeit von Beratungsstellen
informiert. Weiters werden Informationsmaterial und Kontaktmöglichkeiten
zur Verfügung gestellt.
Kartenreservierung: kopnderwand@gmx.at