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  • Contractions (Nachwehen) KosmosTheater

    Contractions (Nachwehen)

     
    Contractions (Nachwehen)
    Contractions (Nachwehen)
    KosmosTheater
    Details
    DAS GUT
    KosmosTheater
    Tickets

    24.05.2014,

    20:30

    @ KosmosTheater

    Deutsch von Lorenz Langenegger
    Koproduktion von DAS GUT und KosmosTheater

    Regie: Alexander Braunshör | Musik: Boris Fiala | Choreografie: Anna Hein
    Video/Fotos: Judith Stehlik | Licht/Technik: Helen Farnik | Raum: Stephan Köberl
    Künstlerische Mitarbeit: Birgit Linauer

    Es spielen: Rita Dummer, Rachelle Nkou


    Emma ist neu in der Firma. Ihre Vorgesetzte macht sie mit dem Unternehmenskodex bekannt. Alles ist präzise definiert, auch das Zwischenmenschliche. Gefühle sind Störfaktoren im betriebswirtschaftlichen Kalkül. Sie können die Produktivität beeinträchtigen und den Profit gefährden. 
    Doch die Natur ist unberechenbar: Emma verliebt sich und der Albtraum beginnt.

    Wie weit, fragt Mike Bartlett in „Contractions (Nachwehen)“, sind wir bereit für einen sicheren Arbeitsplatz zu gehen? Viel zu weit, zeigt seine verstörende Antwort. Denn Firmen kaufen heute nicht mehr nur die Arbeitskraft, sie kaufen den Menschen.


    Termine: Mi, 14.05. – Sa, 24.05.2014 | Mi – Sa | 20:30 Uhr

    Preis: Regulär € 18,- | erm. 15,- & 12,- & 10.- | KosmosEuro 1,- | Sparpaket 78,-

    TIPP: Reguläre & erm. Karten (18,-/15,-/12,-/10,-) um € 2,- günstiger im Vorverkauf (Abholung bis 1 Tag vor der Vorstellung).

    Spielort

    KosmosTheater
    Siebensterngasse 42
    1070, Wien

    Personen

    Regie
    Alexander Braunshör
    Choreografie
    Anna Hein
    Schauspiel
    Rachelle Nkou
    Rita Dummer
    Musik
    Boris Fiala
    Video/Fotos
    Judith Stehlik
    Licht/Technik
    Helen Farnik
    Raum
    Stephan Köberl
    Künstlerische Mitarbeit
    Birgit Linauer

    Weitere Termine

        Mai 2014
      • 14.,
      • 15.,
      • 16.,
      • 17.,
      • 21.,
      • 22.,
      • 23.,

    DAS GUT

    DAS GUT ist ein Schauspielprojekt, bestehend aus Professionellen KünstlerInnen. DAS GUT befindet sich allzeit im Wandel.

    Wir suchen nach innovativen, aber vor allem sehr persönlichen Formen, um uns mit unserem Dasein künstlerisch auseinanderzusetzen.

    Unser Interesse gilt vor allen Dingen dem Tabu. Wir widmen unser Schaffen dem Individuum, seinem Zustand und seinem Taumel.

    DAS GUT TUT GUT UND TUT WEH.  DAS GUT ATMET EIN UND AUS.

    DAS GUT (Rachelle Nkou) entwickelte 2009 in Zusammenarbeit mit NOLZ (Stefanie Nolz Wien) DIE BLASE - einen transparenten, aufblasbaren 360°-Theaterraum, und liess diesen von SCHULTESWIEN (Ursula Klein) anfertigen.


    Vollständiges Portfolio von DAS GUT

    KosmosTheater

    Facts

    Das modern ausgestattete, multifunktionale Theater mit insgesamt 850 m2 verfügt über einen flexiblen Theatersaal (200 m2) und zwei Bars auf zwei Ebenen und steht in spielfreien Zeiten auch für Einmietungen zur Verfügung.

    Das KosmosTheater wird von der Stadt Wien und vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert.

     

    Mission Statement

    Das KosmosTheater ist die führende Wiener Bühne mit Ausrichtung auf Genderthematik.
    Das KosmosTheater ist zeitgenössischer Kunst aller Sparten sowie interdisziplinären Projekten gewidmet.
    Das KosmosTheater versteht sich als kreativer Ort der Vernetzung auf lokaler und internationaler Ebene.
    Das KosmosTheater setzt sich in seinen Produktionen mit Rollenklischees auseinander.
    Das KosmosTheater fördert Künstlerinnen, insbesondere auch in Leitungspositionen.
     

    Herstory

    1998, ein Jahr nach dem ersten österreichischen Frauenvolksbegehren, gründeten Künstlerinnen den Verein LINK.* Verein für weiblichen Spielraum.
    Nach einem Konzept von Barbara Klein forderte LINK.* ein Zentrum für Kunst und Politik, das ausdrücklich Künstlerinnen gewidmet ist, ihren Arbeiten, Lebensentwürfen, Utopien und Visionen Raum gibt und diese stärker in der Öffentlichkeit verankert. Das Motto „Frauen brauchen Raum“ brachte das Anliegen öffentlichkeitswirksam auf den Punkt.
    Innerhalb kürzester Zeit fand die Idee breite Unterstützung in allen Gesellschaftsschichten – deutliches Zeichen dafür, wie stark das Bedürfnis nach einem Frauenraum in den späten 90er Jahren war.
    Ein vier Jahre währender unermüdlicher Kampf Hunderter AktivistInnen und mehrerer tausend UnterzeichnerInnen einer entsprechenden Petition mündete in zahlreiche Kunstaktionen, Protestkundgebungen und Interventionen im öffentlichen Raum. Höhepunkt des kreativen zivilen Ungehorsams bildete eine zehn Tage und Nächte anhaltende künstlerische Besetzung des damals leerstehenden Pornokinos Rondell. Diese wurde zwar polizeilich beendet, doch die weiter andauernden Aktivitäten verhalfen schließlich zu einem alternativen Objekt, dem ehemaligen Kosmos-Kino, zentral gelegen in einem der lebendigsten Stadteile in Wien.
    Nach Jahren des Kampfes war der Kosmos Frauenraum, später umbenannt in KosmosTheater, gefunden und damit waren – einmalig in Europa – gute Voraussetzungen für Produktion, Aufführung, Vernetzung und Forschung geschaffen.


    „Ich frage mich, wie es möglich ist, daß Personen immer noch für ihre Anliegen auf die Straße gehen müssen, demonstrieren müssen, Druck machen müssen, nur aufgrund ihres Seins aufgrund der biologischen Tatsache, daß sie Frauen sind.“
    Elfriede Jelinek in ihrer Eröffnungsrede am 15. Mai 2000

    Vollständiges Portfolio von KosmosTheater