"Léger an der Front" ist ein Auftragswerk des Département de la Marne und der Region Champagne-Ardennes zum 90. Gedenktag des Endes des 1. Weltkriegs (unterstützt von der französischen Post-Stiftung und dem Verteidigungsministerium). Das Stück geht auf die originelle Idee des Bildhauers Patrice Alexandre, des Komponisten David Chaillou und des Schauspielers Jacques Gamblin zurück. Anhand von Briefen, die der Maler Fernand Léger seinem Freund Louis Poughon aus den Schützengräben geschrieben hat, wird das Leben der französischen Frontkämpfer feinfühlig illustriert. Im Laufe der Lesung verwandelt der Bildhauer den Schauspieler in eine lebende Skulptur, in ein Kriegerdenkmal. Begleitet wird er von Musik: Trompete, Schlagzeug und Cello geben den Rhythmus vor und treten mit dem Text in Dialog. Die Musik von David Chaillou, der Volkslieder und Geräusche übernimmt, die Léger im Wald von Argonne und in Verdun gehört hat, spiegelt den abgrundtiefen Gesang der Verzweiflung wider.
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