"Gemeinschaft. Komplizenschaft. Unvorhersehbarkeit. Kein Skript, kein Ablauf, keine Wiederholbarkeit. Auf ins Unbekannte. Das solange schrecklich ist, bis es sich vertraut gemacht hat. Dann heißt es auch schon wieder Abschied nehmen. Wir gehen unaufhörlich unserer eigenen Auflösung entgegen, dort wo wir nicht mehr sind und niemals waren. Etwas sehnt sich danach in Verbindung zu sein. Aber darum geht es nicht, weder um die Erde noch um unser Leben, noch um das Leben jener, die nach uns kommen werden, nein es geht einzig und alleine darum, dass die ganze Welt ein Kasino ist, wo alles verspielt wird, was auf dem Spiel steht."
Barbara Kraus
In shared space macht sich Barbara Kraus Gedanken über die Vergänglichkeit und Flüchtigkeit des Lebens zwischen Auf-, Um- und Zusammenbruch. Sie eröffnet einen Raum, wo der kompositorische Umgang mit dem gegenwärtigen Moment wesentliches Gestaltungselement für die Performance ist. Das Publikum schenkt Barbara Kraus im Vorfeld ein Lieblingslied und Barbara Kraus verschenkt sich selbst.
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KONZEPT, RECHERCHE: Barbara Kraus
KÜNSTLERISCHE ZUSAMMENARBEIT MIT: Jack Hauser, Claudia Heu und Roland Schmidt
PERFORMANCE: Barbara Kraus
MUSIK: Lieblingslieder des Publikums
MUSIKAUSWAHL UND BEARBEITUNG: Andreas Hamza
RAUMKONZEPT: fishy und Barbara Kraus
LICHT: Bartek Kubiak
PRODUKTIONSLEITUNG: das Schaufenster
PRODUKTION: Barbara Kraus
KOPRODUKTION: Tanzquartier Wien
MIT UNTERSTÜTZUNG VON: Wien Kultur