Zu den Veranstaltungshöhepunkten des SEAD gehört das jährliche Tanzfestival Symphonic Dance. Für das diesjährige Festival konnten zwei spannende, aufstrebende Choreographinnen gewonnen werden, die mit Studierenden des SEAD neue Werke erarbeiten und im Rahmen von Symphonic Dance der Öffentlichkeit präsentieren: Jelka Milic (Slowenien/Großbritannien) und Alix Eynaudi (Belgien/Frankreich/Österreich).
Alix Eynaudi ist Tänzerin/Choreographin, die seit 1998 ihre künstlerische und tänzerische Arbeit vor allem in Brüssel entwickelt und gezeigt hat und nun in Wien lebt und arbeitet. Während ihrer Karriere als Tänzerin bei und mit u.a. Rosas, Superamas, Anne Juren, Kris Verdonck schuf Eynaudi ihre eigenen Werke. Ihr jüngstes Stück „Monique“ feierte im Sommer 2012 Premiere und ist derzeit auf Tour. Im Jahr 2014 arbeitet sie mit Boris Charmatz zusammen. Außerdem erarbeitet sie ein neues Stück mit StudentInnen des SEAD, das bei Symphonic Dance Premiere feiert. Alix unterrichtet regelmäßig u.a. bei P.A.R.T.S. (Brüssel), ImPulsTanz, Panetta Movement Center (New York) und der Nationalen Akademie für darstellende Kunst in Dänemark.
Die slowenische Choreographin und Video-Tanz-Künstlerin Jelka Milic lebt und arbeitet in London. Milic erhielt ihre Ausbildung an der Universität Ljubljana, am SEAD und an der Middlesex University in London. Ihre Arbeit wurde unter anderem von Artsadmin, The Place und Sadler’s Wells gefördert, ihre Stücke waren bereits in über 15 Ländern zu Gast. Milic war für den Matthew Bourne‘s New Adventures Choreographer Award nominiert, war Halbfinalistin für den The Place Prize und gewann den Preis für die beste Performance beim Kansk International Festival.