Michael O'Connor
Tertiary
Wer weiß schon, was in dem permanenten Strom unserer Wahrnehmungen wirklich vorgeht? Dieses Thema ist ein wahres Paradies für Wissenschafter, aber auch zunehmend für Choreografen. Zum Beispiel für einen wie den (auch) in Wien lebenden und arbeitenden US-Amerikaner Michael O’Connor, der nun bei [8:tension] sein neues Stück „Tertiary“ vorstellt. Fasziniert von neurowissenschaftlichen Theorien, denen zufolge die Grenzen zwischen zwei Menschen durchaus fließend sein könnten, untersucht er in dieser Arbeit zusammen mit Raul Maia und Karin Pauer das Phänomen der Empathie: Wie sich die menschliche Gabe zur Mentalisierung und dem Erfahrungsaustausch als Werkzeugkasten zur Verbindung zwischen den Performern untereinander und ihrem Publikum nutzen lässt.
Dauer: 60 min
Die [8:tension] Young Choreographers’ Series präsentiert seit nunmehr 13 Jahren Arbeiten einer neuen Choreograf_innen-Generation. Die heuer 14 [8:tension] Performances sind zudem für den renommierten Prix Jardin d’Europe nominiert, bestehend aus dem mit € 10.000 dotierten Jurypreis sowie dem brandneuen Fan Award, bei dem Ihre Stimme gefragt ist!
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